Städtisches Krankenhaus München-Oberföhring
Das Städtische Krankenhaus München-Oberföhring diente in der Zeit von 1939 bis 1945 als Luftwaffenlazarett der Deutschen Wehrmacht, bevor es 1946 als provisorisches Krankenhaus fortgeführt, und später zur Lehrklinik ausgebaut wurde. Das Krankenhaus wurde im Frühjahr 1984 durch die neue Klinik Bogenhausen ersetzt.
Ursprünglich sollte das Grundstück für etwa 30 – 40 Millionen DM veräußert werden um die neue Klinik mit zu finanzieren. Jedoch kam es zu einem Gerangel zwischen den Inserenten. Die Gunst der Stunde nutzte die 1983 gegründete "Vereinsgemeinschaft 29" und besetzte praktisch Illegal einige Baracken und bauten diese für Ihre zwecke um. Nach langem hin und her kam es 1985 zu einem Mietvertrag zwischen den Vereinen und der Stadt München. Über die Jahre entwickelte sich der Bürgerpark Oberföhring
Quelle
- Klinikum Bogenhausen: Zur Geschichte des Bogenhauser Krankenhauses , Stand: April 2007.