11. Jahrhundert

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Das 11. Jahrhundert begann am 1. Januar 1001 und endete am 31. Dezember 1100. In Europa führte eine religiöse Reformbewegung zur Stärkung des Papsttums, dessen Herrschaftsansprüche mit denen des Kaisers im Investiturstreit kollidierten.

Nachdem der ottonische bairische Herzog im Jahr 1002 als Heinrich II.W römisch-deutscher König geworden war und bis 1017 zeitweise das Herzogtum in Personalunion regiert hatte, folgte eine Periode, in der die bairischen Herzöge von außen eingesetzt wurden und stark vom Königtum abhängig waren. In dieser Zeit erfolgt der Aufstieg von Adelsgeschlechtern wie der Grafen von BogenW und Andechs, der Diepoldinger, Sulzbacher, Wittelsbacher und Welfen.

Ereignisse

  • 1010: Erste urkundliche Erwähnung von Ubingen, dem heutigen Stadtteil Aubing
  • 1012: Kirchstockach wird erstmals urkundlich erwähnt.
  • 1021: Erste urkundliche Erwähnung von Zamindorf, dem späteren Stadtteil Zamdorf.
  • 1025: Erste urkundliche Erwähnung von Gern.
  • 1047: Der heutige Stadtteil Laim wird als Loco Laima das erste mal urkundlich erwähnt.
  • Das Bauerndorf auf dem Gebiet des heutigen Hadern wird erstmals unter dem Namen Harderun erwähnt
  • Am Petersbergl wird über 100 Jahre vor der Stadtgründung Münchens eine erste Kirche aus Holz errichtet, an deren Stelle später die Pfarrkirche St. Peter errichtet wird.

Weblinks