HypoVereinsbank

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Auf der Webseite abgebildet: die Konzessionsurkunde der Bayerischen Vereinsbank unterzeichnet von König Ludwig II., unter dem Datum München 11. April 1869


Aus der Selbstdarstellung:

Die HypoVereinsbank München bildet den Mittelpunkt des Bankenstandortes München. Im Jahr 2005 wird die HypoVereinsbank Mitglied der europäischen Bankengruppe UniCredit. Sie ist heute eine der größten privaten Banken in Deutschland und blickt auf eine lange, bewegte Geschichte zurück, die in der Münchner Prannerstraße 5 begann.

Am 11. April 1869 gründeten Hofbankiers, Adlige und bürgerliche Geschäftsleute aus München und Augsburg die Bayerische Vereinsbank.

Zahlreiche Fusionen und Übernahmen ergänzen ihre Geschichte. Die Vereinsbank – wie sie im Volksmund genannt wurde – übernahm Institute, die älter waren, wie zum Beispiel die 1780 gegründete Bayerische Staatsbank oder die 1835 gegründete Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank. Ebenso gehört die Vereins- und Westbank aus Hamburg zu den Ästen des Stammbaumes. Die Bank kann auf über 235 Jahre Erfahrung im Bankwesen zurückgreifen.

Nach der Fusion mit der Hypo-Bank im Jahr 1998 änderte die Vereinsbank ihren Markennamen in HypoVereinsbank.

Vier „Wurzeln“

  • Bayerische Vereinsbank
Die Bayerische Vereinsbank ging 1869 aus einer privaten Initiative von Münchner und Augsburger Hofbankiers, Angehörigen des Hofadels sowie bürgerlichen Geschäftsleuten hervor.


  • Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank
Die Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank AG wurde 1835 auf Initiative König Ludwigs I. gegründet.  


  • Vereins- und Westbank
Die Vereins- und Westbank kann auf eine lange norddeutsche Tradition, die 1856 in Hamburg begann, zurückblicken.  


  • Bayerische Staatsbank
Einer der ältesten Äste des Stammbaumes der UniCredit Bank AG ist die 1780 gegründete Bank. Inspiriert vom Vorbild der Königlichen Bank Berlin errichtet 1780 Markgraf Karl Alexander eine eigene Hofbank: die Hochfürstlich-Brandenburg-Anspach-Bayreuthische Hofbanco. Bis in die Zeit von Napoleon. Dann wird aus ihr die „Königlich Baierische Banco“. Das Königshaus und die bayerische Regierung verlegt den Sitz der Bank in das jetzt ebenfalls bayerisch gewordene Nürnberg. Bald bürgert sich der Name „Königliche Bank“ ein. Nach 1918 wird sie die Bayerische Staatsbank.


  • mehr … (bei www.geschichte.hypovereinsbank.de)