Aufstand am 20. Juli 1944
Die Mahnung an den 20. Juli 1944 ist ein stiller Gedenktag in ganz Deutschland.
Es gab an diesem Tag den Versuch eines Militärputsches gegen Hitler und sein Regime. Der oft Aufstand der Generäle genannte Widerstand gegen die NS-Strukturen am 20. Juli 1944 umfasste auch zahlreiche Zivilisten.
Es darf nicht vergessen werden, dass die Militärführung Hitler lang gehorsam zuarbeitete und sich auch an zahlreichen Kriegsverbrechen beteiligt hatte. Das Wissen um die schon länger absehbare militärische Niederlage tat bei den Beteiligten wahrscheinlich ein Weiteres, um diesen Versuch das Regime abzuschütteln zu beginnen.
Der 20. Juli 1944 in München und die folgenden Verfolgungsmaßnahmen
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Nachwirkungen
- Eine den ermordeten Claus Schenk Graf von Stauffenberg darstellende Büste steht in der Ruhmeshalle in München.
- Der Klausingweg in Schwabing bei der Ackermannstraße erinnert den ermordeten Offizier und Widerstandskämpfer Friedrich Karl KlausingW.
Weblinks
Die dt. Bundesregierung würdigt das damalige Hitler-Attentat als "Aufstand des Gewissens". (Das Attentat vom 20. Juli jährt sich 2024 zum 80. Mal.)
- Der Offizier Stauffenberg habe ein Zeichen gesetzt, "dass es da auch noch ein anderes Deutschland gab", sagt der Verteidigungsminister der Bundesregierung Boris Pistorius am 20. Juli 2023.
Vergleiche dazu die Frauen und Männer, die in München Hitlers Partei Widerstand entgegengestellt haben: erste Gedenkstätte Münchner Freiheit an die Freiheitsaktion Bayern
Siehe dazu auch:
- Weiße Rose
- Liste mit Namen aus dem Widerstand, Verweigerung und Protest gegen das NS-Regime in München