Gebsattelstraße
Gebsattelstraße | |
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Straße in München | |
Basisdaten | |
Ort | München |
Au-Haidhausen | Au |
PLZ | 81541 |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge |
Die Gebsattelstraße in der Au wurde 1897 nach dem ersten Erzbischof von München und Freising Lothar Anselm von Gebsattel (* 20. Januar 1761 in Würzburg; † 1. Oktober 1846 in Mühldorf am Inn) benannt. Die Straße setzt ab dem Auer Mühlbach, unmittelbar am Mariahilfplatz die Schweigerstraße fort, unterquert die Hochstraße überspannenden Gebsattelbrücke und verläuft in südöstlicher Richtung die Auer Anhöhe hinauf bis zum Zita-Zehner-Platz, ab dort heißt sie dann Auerfeldstraße.
Gebsattelstraße - Regerstraße - Einschnitt
Der Straßenabschnitt der Gebsattelstraße zwischen dem Übergang der Schweigerstraße - Mariahilfplatz und der Regerstraße führt durch ein in den Jahren 1901 bis 1902 gegrabenen Einschnitt unter der Hochstraße hindruch. Hier muss auf einer Länge von 350 Meter ein Höhenunterschied von 25 Meter ausgeglichen werden.
Seifenkistenrennen am Gebsattelberg
1948 fand das erste Seifenkistenrennen am Gebsattelberg statt. Das Soapbox-Derby 1948 mit über 150 teilnehmenden Schulbuben und 2 -mädchen wurde von der amerikanischen Besatzungsmacht organisiert, es kamen 15.000 Zuschauer. 1962 fand in München das letzte Seifenkistenrennen, damals jedoch an der Friedenheimer Brücke, statt; die Zeiten und Interessen hatten sich geändert.
Wiederbelebt wurde die Tradition zur hundertfünfzigjährigen Wiederkehr der Eingemeindung der Au zu München im Jahre 2004 durch den Bezirksausschuss 5. 2005 wurde es wiederholt, im Jahre 2006 entfiel es. Seit dem Jahre 2007 fand es bis 2011 wieder statt.
Weblinks
Lage
>> Geographische Lage von Gebsattelstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)