Ehrenbürgstraße
Ehrenbürgstraße Lehmannstraße (bis 1947)
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Aubing-Lochhausen-Langwied | Aubing-Süd | |
PLZ | 81249 | |
Name erhalten | 1947 Umbenennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 350 m |
[[Kategorie:Straßenbenennung_1947 Umbenennung[1]]]
Die Ehrenbürgstraße in Aubing führt von der Bodenseestraße zur Dietrichsteinstraße.
Sie wurde benannt nach dem Berg EhrenbürgW in der Fränkischen Schweiz. Nur für eine kurze Zeitspanne, von Anfang der 1940er Jahre bis 1947 hieß die Straße Lehmannstraße.[2]
Gebäude
Die Straße war in der Zeit des 2. Weltkriegs bekannt für das dort ab dem Jahr 1942 errichtete Zwangsarbeiterlager für das Reichsbahn-Ausbesserungswerk. Auf dem weitläufigen Grundstück Nummer 9 befinden sich Barackenbauten die nach Vorgaben der Deutschen Reichsbahn und dessen Naziherrschaft errichet wurden. Das für 400 Menschen ausgelegte zehnteilige Barackensystem war zeitweise mit über 1000 Zwangsarbeitern belegt. Auf dem Areal findet sich eine nach dem Architekten Jörg Homeier errichtete Gedenkstätte.
Lage
>> Geographische Lage von Ehrenbürgstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Ehrenbürgstraße
- ↑ Postalisches Strassenverzeichnis der Stadtgemeinde München. Oberpostdirektion München Januar 1949. (Liste mit allen Straßennamen die seit 1945 umbenannt wurden.) S.134 E - Ehrenbürgstraße - bisher Lehmannstraße in Aubing.