Adelgundenstraße

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Die Adelgundenstraße im Lehel zweigt von der Thierschstraße ab und führt nach Norden zur Maximilianstraße.

Sie wurde 1845 nach der zweiten Tochter von Ludwig I. , der Erzherzogin Adelgunde Auguste Charlotte von Österreich-EsteW (* 19. März 1823 in Würzburg; † 28. Januar 1914 in München) benannt (Adelgunde).

Für die Vorschriften zur zukünftigen Bebauung der neuen Verbindungsstraße durch den ehemaligen Per(s)-Fabrik-Anger wird am 26. August 1845 zur öffentlichkeit gebracht, daß nun die Adelgundenstraße der Sankt Anna Vorstadt (heute meist Lehel), 30' breit, die Hildegardstraße durchschneidend, nur mit zusammenhängenden Häusern bebaut werden darf.

Im Jahr 1855 werden folgende Grundstücke, damals noch unbebaute Baugrundstücke, von der Fabrikstraße in die Adelgundenstraße einverleibt. Das waren die Hausnummern 6(1-7) bis 7(a bis i), diese erhielten fortan die Hausnummern 7 bis 19. Aus der Zeit der ersten Bebauung Entlang der Straße haben zwei Gebäude die Jahre überdauert. So sind dies die Wohnhäuser Adelgundenstraße 9, vormals Fabrikstraße 7h und Adelgundenstraße 11, ehedem die Fabrikstraße 7i.

Von der Hausnummer 1 bis zum Ende der Straße auf Hausnummer 35 hat die Straße nur einen Höhenunterschied von einem Meter aufzuweisen. Der höchste Punkt kann an der Kreuzung mit der Maximilianstraße festgestellt werden.

Anlieger
* Produzentengalerie

Lage

>> Geographische Lage von Adelgundenstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

In der Nähe: Mariannenplatz, Steinsdorfstraße

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