Topographischer Atlas von Bayern
Der Topographische Atlas von Bayern entstand als vollständige Landaufnahme zwischen 1812 und 1867 überwiegend durch das staatliche Topographische Bureau (von Max ab 1801 begründet)
Im Jahre 1812 legt das "Bureau" die ersten beiden Kartenblätter "München" und "Wolfratshausen" dem König vor. Dieser bekundet seine "allerhöchste Zufriedenheit" und ordnet den Gebrauch des Atlas durch sämtliche Dienststellen des Königreiches an.
Ortslisten, deren Schreibweisen werden vereinheitlicht
Ab 1818 erscheint zu jedem der Atlasblätter, als erläuternder Textteil ein so genanntes Repertorium. Darin werden die Namen aller Wohnorte aufgelistet, sowie Landschaften und verkehrstechnische Einrichtungen beschrieben . Weitere geschichtliche Anmerkungen sind unter dem Begriff „Historische Merkwürdigkeiten“ zusammengefasst. Die Inhalte dieser Repertorien sind heute auch in digitaler Form erhältlich.
Weblinks
- Landesvermessung Bayerns bei Bayerisches Staatsministerium der Finanzen
Siehe auch
- Die 24 Apianschen Landtafeln (Bay. Landesvermessung, 16. Jahrhundert)
- Basispyramide
- Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern
Literatur
- Hans Fehn: Topographischer Atlas Bayern. Verlag List, 1968. 329 Seiten. ASIN: B0000BTT1P.
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