Wolfgang Krebs

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Wolfgang Krebs (*31. August 1966 in Seefeld in Oberbayern) ist ein Kabarettist. Seine Auftritte sind oft als Parodie eines Politikers angelegt.

Das Leben vor der Bühne

Schon als Kind spielte Krebs Theater. Er hat eine Ausbildung zum Postbeamten gemacht. Dann war er Studioleiter bei Radio Allgäu in Kaufbeuern. 1996 bis 2007 war er leitender Angestellter im Verkauf von Werbezeiten bei RTL 2, PRO 7 und SAT 1.

1993 trat Krebs zum ersten mal als Ministerpräsident Stoiber auf. Seit 2004 trat er regelmäßig als Edmund Stoiber in der Sendung quer des Bayerischen Fernsehens auf. Damit wurde er einem größeren Publikum bekannt. Nicht nur in der Art wie Stoiber redet (was er natürlich stark übertreibt mit den vielen "ähh") sondern auch im Aussehen ähnelt er ihm in seinen Auftritten sehr stark. Obwohl Edmund Stoiber seit 2007 nicht mehr Ministerpräsident ist, ist es immer noch seine Paraderolle wie z.B. in der Sendung Asül für alle, wo er regelmäßig als dieser auftritt.


Bei quer vom BR

In der Sendung quer tritt er als derzeitiger bayerischer Ministerpräsident Horst Seehofer meist am Ende der Sendung auf. Allerdings ist er immer ohne Kopf zu sehen, der aus dem oberen Bildschirmrand verschwindet. Er wird meist immer etwas größer als der Moderator Christoph Süß gezeigt, der sich mit ihm unterhält. Christoph Süß beendet dann nach ca. drei Minuten das Gespräch und die Sendung mit den Worten: "Na dann, Gut' Nacht!"

Auch Günther Beckstein spielte er in der kurzen Zeit von 2007-2008, als dieser Ministerpräsident von Bayern war.

Moderator beim Bayerischen Fernsehen

Seit 2014 moderiert er zusammen mit Christine "Chrissy" Eixenberger die Sendung Habe die Ehre als Stoiber.


Im Radio

Von 2006-2015 war Wolfgang Krebs auch auf Bayern 3 zu hören.

Seine Kabarettprogramme

  • 2007: Die Stoiberschau
  • 2009: Ja mia kennan
  • 2012: Drei Mann in einem Dings
  • Seit 2014: Können Sie Bayern

Auszeichnungen

  • 2011 Kunst- und Kulturpreis der Stadt Kaufbeuren, den „Hermine-Körner-Preis“; dazu hielt Edmund Stoiber die Laudatio.
  • 2012 Aufnahme in die Karl-Valentin-Gesellschaft
  • 2014 "Orden wider den Neidhammel" der Nürnberger Luftflotte