Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit

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Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e. V. setzt sich vor allem gegen jede Form des Antisemitismus ein. Von ihr werden die Wochen der Brüderlichkeit veranstaltet.

Gründung am 9. Juli 1948: auf Einladung von Stadtschulrat Dr. Anton Fingerle und unter Leitung des 2. Bürgermeisters Dr. Karl Scharnagl im Rathaus statt. München ist damit die erste deutsche Stadt, in der sich eine solche Vereinigung bildet. Den ersten Vorstand bilden Dr. Karl Scharnagl als katholischer Vertreter, der jüdische Arzt und Senator Dr. Julius Spanier (1880-1959) und der evangelische Journalist Hans H. Gensert. Das „Komitee zur Bekämpfung des Antisemitismus“ geht in der Neugründung auf. Zum ersten Geschäftsführer wird Dr. Josef Brandlmeier ernannt. Im August 1948 rückt Prof. Dr. Ernst Lichtenstein für Gensert in den Vorstand nach. Julius Spanier leitet seit Juli 1945 die Israelitische Kultusgemeinde in München (bis 1951) und vertritt die Israelitischen Kultusgemeinden auch im Bayerischen Senat.

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