Palais Portia

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Das Palais Portia an der Kardinal-Faulhaber-Straße gelegen trägt die Hausnummer 12.

In den 1690er Jahren bereisen die beiden in Augsburg lebenden Kupferstecher Johann Stridbeck und sein Vater die Stadt München. Dabei entstehen unzählige Ansichten der Straßen, Gassen und Plätze der Stadt. Diese veröffentlichen sie im Jahr 1697 in Theatrum Der Vornehmsten Kirchen, Clöster, Pallaest und Gebeude in Churfürstlicher Residenz Stadt München, darunter auch eine Ansicht der Pranger Gassen. Dieser Stich zeigt die einzelnen Fassaden der Gebäude ab der Ecke Prannergasse hinauf bis zum Promenadeplatz, beginnend mit dem ehemaligen Hofmeisters Grafen von Fugger gehörigen Palais. Die Ansicht zeigt die Fassade des Gebäudes noch vor den Umbauten die in den Jahren zwischen 1731 und 1737 durch François de Cuvilliés entstanden war.

Quellen und Nachweise

  • Häuserbuch der Stadt München, Kreuzviertel, (Kardinal-Faulhaber-Straße 12, Besitzer und Jahresangaben)
  • Karl Trautmann: Münchener Architektur des 18. Jahrhunderts. (Palais Portia)
  • Habel, Weski, Hallinger: Denkmäler in Bayern - Landeshauptstadt München, Mitte. (Kardinal-Faulhaber-Straße 12, Palais Portia)
  • Erdmannsdorfer: Das Bürgerhaus in München. (Palais Portia)