Albertgasse
Die Albertgasse in der Altstadt (früher: Unser Frauengässl, Hahnengasse, Thalergässchen) führt von der Weinstraße zum Frauenplatz. Wann die Namensänderung von vormals Thalergässchen, (Name des Vorbesitzers des Anwesens Weinstraße 11, Franz Anton Thaller, nachmals Thaler und Erben), in Albert Gässchen vorgenommen wurde ist nicht bekannt. Erstmals berichtet Lorenz Hübner in seiner Topographie von München, Erscheinungsjahr 1803, von diesem Namen der Gasse. Nach Franz Albert, Weingastgeber, von 1792 bis 1816 (Nachfolger Joseph Deuringer) Inhaber des Gasthofes "Zum Goldenen Hahn" ehedem (in der Weinstraße 10) benannt. Rambaldi weiss moch von einer Büste Alberts in den Arkaden des Südfriedhofs zu berichten.
Quellen und Nachweise
- Hübner: Topographie - nebst dem Grundriß der Stadt. (1803)
- Rambaldi: Straßennamen (S.12 - Hier noch die Bezeichnung Albertstraße.)
- Stadt München; Häuserbuch, Kreuz-Viertel. (S.364 Weinstraße 10. (Jetzt 9). Hausbesitzer. Albert 1792-1816/17.)