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Das '''Staatliche Museum für Völkerkunde''' in der [[Maximilianstraße]] in [[München]] ist mit etwa 200.000 Objekten das zweitgrößte Völkerkundemuseum Deutschlands. Die Bestände umfassen Objekte aus vielen außereuropäischen Ländern. Dauerausstellungen gibt es zu Afrika, Indien, Ostasien, Südamerika, Nordamerika, Ozeanien und dem Islam.  
Das '''Staatliche Museum für Völkerkunde''' in der [[Maximilianstraße]] in [[München]] ist mit etwa 200.000 Objekten das zweitgrößte Völkerkundemuseum Deutschlands. Die Bestände umfassen Objekte aus vielen außereuropäischen Ländern. Dauerausstellungen gibt es zu Afrika, Indien, Ostasien, Südamerika, Nordamerika, Ozeanien und dem Islam.  


Der Museumsbau wurde 1859 bis 1865 von Eduard Riedel als [[Bayerisches Nationalmuseum]] errichtet, dessen Sammlungen allerdings seit 1900 in einem neuen Museumsbau an der [[Prinzregentenstraße]] untergebracht sind. Auf dem Giebel des Mittelbaus Thront eine [[Bavaria]] in Begleitung eines Löwen, von dem Bildhauer Kirchmayer, ehedem in Zinkguss hergestellt. Zu beiden Seiten stehen allegorische Figuren der Bayerischen Regierungsbezirke, und dessen Wappen. Die Pfalz, Franken, Schwaben und Bayern. Der Bildhauer, [[Georg Zell]], [[Michael Wagmüller]], [[Heinrich Ruf]] und [[Caspar Zumbusch]]. Die anderen acht kleineren zehn ''Karyatiden'', Säulen in Form von Statuen berühmter Männer der bayerischen Geschichte, entlang der Fassade stellen die Kardinaltugenden der Bayern im christlichen Glauben dar. Das sind; Klugheit, Vaterlandsliebe, Fleiss, Frömmigkeit, Treue, Weissheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Großmut. Wobei nach der Zählung nur 9 benannt sind.
Der Museumsbau wurde 1859 bis 1865 von Eduard Riedel als [[Bayerisches Nationalmuseum]] errichtet, dessen Sammlungen allerdings seit 1900 in einem neuen Museumsbau an der [[Prinzregentenstraße]] untergebracht sind. Auf dem Giebel des Mittelbaus Thront eine [[Bavaria]] in Begleitung eines Löwen, aus den Händen des Bildhauers [[Friedrich Kirchmayer]], ehedem in Zinkguss hergestellt. Zu beiden Seiten stehen allegorische Figuren der Bayerischen Regierungsbezirke, und dessen Wappen. Die Pfalz, Franken, Schwaben und Bayern. Der Bildhauer, [[Georg Zell]], [[Michael Wagmüller]], [[Heinrich Ruf]] und [[Caspar Zumbusch]]. Die anderen acht kleineren zehn ''Karyatiden'', Swovon 8 Säulen in Form von Statuen berühmter Männer der bayerischen Geschichte entlang der Fassade gestellt sind. Sie stellen die Kardinaltugenden der Bayern im christlichen Glauben dar. Das sind; Klugheit/Weissheit, Vaterlandsliebe, Fleiss, Frömmigkeit, Treue, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Großmut.
Das Völkerkundemuseum wurde 1926 in das Gebäude verlegt, 1998 wurde saniert und modernisiert.  
Das Völkerkundemuseum wurde 1926 in das Gebäude verlegt, 1998 wurde saniert und modernisiert.  


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