Fröttmaninger Berg: Unterschied zwischen den Versionen

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1954 wurde die Deponie Großlappen eröffnet, um die wachsende Müllmenge, die in den Zeiten des Wirtschaftswunders anfiel, zu verwerten und zu deponieren. Die nahegelegene Siedlung Fröttmaning musste bis auf die Kirche nach und nach dem wachsenden Müllberg weichen. Als 1965 die Verwertungs- und Trennanlage abbrannte, wurde nur noch deponiert bzw. in der [[Müllverbrennungsanlage]] verbrannt.
1954 wurde die Deponie Großlappen eröffnet, um die wachsende Müllmenge, die in den Zeiten des Wirtschaftswunders anfiel, zu verwerten und zu deponieren. Die nahegelegene Siedlung Fröttmaning musste bis auf die Kirche nach und nach dem wachsenden Müllberg weichen. Als 1965 die Verwertungs- und Trennanlage abbrannte, wurde nur noch deponiert bzw. in der [[Müllverbrennungsanlage]] verbrannt.
[[Datei:Fröttmaning.jpg|thumb|Lage der [[Kirche Heilig Kreuz]] im Straßenkreuz und dicht am ehemaligen Müllberg. Ansicht nach NO. (Foto [[Karl Schillinger|K.S.]], 1988)]]
==Geschichte==
==Geschichte==
[[1954]] nahm in Großlappen eine Mülltrennung ihren Anfang, wobei Metalle entfernt wurden und der restliche Müll auf die Deponie (den Müllberg) gelangte. Ab [[1964]] werden 2/3 des Mülls in der Müllverbrennungsanlage München-Nord verbrannt und so gelangt nur noch 1/3 gelangt auf die Deponie. Nach der Fertigstellung der Müllverbrennungsanlage München-Süd [[1969]] und der Inbetriebnahme eines zweiten Verbrennungsblocks [[1971]] werden 100% des Münchner Mülls verbrannt. [[1987]] wird die Deponierung auf diesem ersten Müllberg abgeschlossen. Ab [[1997]] wird ein Genehmigungsverfahren für eine Windkraftanlage in die Wege geleitet und Juni [[1998]] genehmigt. Der erste Spatenstich erfolgt sodann am 9. September 1998 und das Windrad wird am 10. Mai [[1999]] in Betrieb genommen. Im Jahre [[2006]] wird das [[Versunkenes Dorf|Versunkene Dorf]] am Fuße des Berges realisiert.
[[1954]] nahm in Großlappen eine Mülltrennung ihren Anfang, wobei Metalle entfernt wurden und der restliche Müll auf die Deponie (den Müllberg) gelangte. Ab [[1964]] werden 2/3 des Mülls in der Müllverbrennungsanlage München-Nord verbrannt und so gelangt nur noch 1/3 gelangt auf die Deponie. Nach der Fertigstellung der Müllverbrennungsanlage München-Süd [[1969]] und der Inbetriebnahme eines zweiten Verbrennungsblocks [[1971]] werden 100% des Münchner Mülls verbrannt. [[1987]] wird die Deponierung auf diesem ersten Müllberg abgeschlossen. Ab [[1997]] wird ein Genehmigungsverfahren für eine Windkraftanlage in die Wege geleitet und Juni [[1998]] genehmigt. Der erste Spatenstich erfolgt sodann am 9. September 1998 und das Windrad wird am 10. Mai [[1999]] in Betrieb genommen. Im Jahre [[2006]] wird das [[Versunkenes Dorf|Versunkene Dorf]] am Fuße des Berges realisiert.
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