Martin Löwenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Widerstandskämpfer gegen den [[Nationalsozialismus]] wurde er von den Nazis in Konzentrationslagern (KZ) eingesperrt und mußte Zwangsarbeiten leisten. Er war Gründungsmitglied der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB). Als NS-Verfolgter und Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand berichtete Martin Löwenberg in zahlreichen Zeitzeugengesprächen an Schulen und bei Veranstaltungen.
Als Widerstandskämpfer gegen den [[Nationalsozialismus]] wurde er von den Nazis in Konzentrationslagern (KZ) eingesperrt und mußte Zwangsarbeiten leisten. Er war Gründungsmitglied in der lokalen Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB). Als NS-Verfolgter und Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand berichtete Martin Löwenberg in zahlreichen Zeitzeugengesprächen an Schulen und bei Veranstaltungen.


1939 durfte er eine landwirtschaftliche Lehre nicht abschließen. 1942 schloss er eine neu begonnene Sattlerlehre mit der Gesellenprüfung ab. Im Mai 1944 wurde er verhaftet und ins [[KZ Flossenbürg]] in Bayern deportiert. Erfolgten weitere Haftorte bis Mai 1945.
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Zitate Wikipedia
1939 zwangen Martin Löwenberg die [[Nürnberger Gesetze|NS-Rassengesetze]] seine landwirtschaftliche Lehre abzubrechen. 1942 schloss er seine neu begonnene Sattlerlehre mit der Gesellenprüfung ab. Im Mai 1944 wurde er verhaftet und ins [[KZ Flossenbürg]] in Bayern und später nach [[Longwy]]/[[Villerupt]], [[Lothringen]], und anschließend in das [[KZ-Außenlager Leitmeritz]], [[Liste der Außenlager des KZ Flossenbürg|Außenlager]] des KZ Flossenbürg im [[Reichsgau Sudetenland]] deportiert. Am 7. Mai 1945 wurde Martin Löwenberg von der [[Rote Armee|Roten Armee]] befreit.
Nach der Befreiung ging Martin Löwenberg nach [[Weißenfels]]/Saale und wurde Gründungsmitglied der örtlichen Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und des örtlichen Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB).
Löwenberg zog in die Bundesrepublik, hier wurde er wegen seines Engagements in der [[Sozialdemokratische Aktion|Sozialdemokratischen Aktion]] (SDA), einer von der [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands]] (SED) gesteuerten innerparteilichen Opposition in der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|Sozialdemokratischen Partei Deutschlands]] (SPD) und Tarnorganisation der verbotenen [[Kommunistische Partei Deutschlands|KPD]], verurteilt. 16 Monate saß Löwenberg in Einzelhaft.
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