Sie wurde benannt nach dem Franziskaner Franz Sigl (um 1600–1679). Er war eine der 42 Geiseln, die 1632 als Pfand für die noch ausstehende Zahlung der Münchner Bürger an den schwedischen König Gustav II. Adolf im Dreißigjährigen Krieg in schwedische Gefangenschaft ging.
Trambahn-Haltestelle
Die Siglstraße ist auch mit der Tram erreichbar. Die Linie hält an der gleichnamigen Haltestelle auf der Zschokkestraße. Die Trambahnstrecke durch die Siglstraße wurde lange Jahre nur für Ein- und Ausrückfahrten genutzt.