Brunnen am Maximilianeum

Der Brunnen liegt unterhalb des Maximilianeums, innerhalb der kleinen Parkanlage und umgeben von der inneren Ringmauer und dem Ringweg, der weiter hinauf zu den Arkaden führt.

Brunnen am Maximilianeum

Beschreibung

Das große Brunnenbecken, aus geschliffenem Naturstein gemauert, hat die Form eines vierblättrigen Kleeblatts. Dieses ist eingefasst von einem aus kleinen Wackersteinen gelegtem Weg. In der Mitte des Beckens ist ein Steinwallring angehäuft, aus ihm plätschern acht kleinere, verteilte, etwa einen Meter hohe Wassersäulen. Als Krönung entspringt im Zentrum die große Wasserfontäne, diese ist bereits weit von der Maximilianstraße aus zu sehen.

Die originale und kreisrunde Form des Brunnenbeckens mit der einfachen Fontäne in der Mitte (Entwurf von Emil Brandt aus dem Jahre 1950/1951) ist nicht erhalten. Von ihm gibt es eine weitere bekannte Wasserspielerei, den Hutmacherbrunnen in Kusel aus dem Jahre 1921. Wann genau der Brunnen unterhalb des Maximilianeums neu angelegt wurde, ist nicht bekannt. Die Gestaltung des Brunnens fällt aber in die Zeit der Neugestaltung des Rondells im Jahre 1995 durch die Firma Luska Freiraum aus Dachau.

Besonderheiten

  • Große Fontäne umgeben von niedrigen Sprudlern
  • Der Brunnen wird in der Winterpause abgestellt.
  • Dieser Brunnen ist durch seine Abgeschiedenheit und die verkehrsbedingte Regelung nur etwas fürs Auge, Personen sind hier nicht wirklich erwünscht.

Lage

Max-Planck-Straße 1, Maximiliansbrücken, Maximiliansanlagen