Bayerische Kriegsakademie
Die Bayerische Kriegsakademie an der Pappenheimstraße 14 in München diente von 1867 bis 1914 der Ausbildung von Stabsoffizieren des Bayer. Heeres. Die Akademie war der Inspektion der Militär-Bildungsanstalten der Bayerischen Armee unterstellt.
Von 1867 bis 1894 befand sich die Akademie gemeinsam mit der Kgl. bay. Artillerie- und Ingenieur-Schule in der östlichen Hälfte der Herzog-Max-Burg (Maxburg). 1894 wurde die Artillerie- und Ingenieur-Schule in die Pappenheimstraße 9 (heute 14) am Marsfeld verlegt.[1]
Im Jahre 1925 wurde in dem Gebäude eine „Gedenktafel des Pioniercorps“ nach dem Entwurf des Münchener Bildhauer Karl Schmidt-Dietfurth eangebracht.
In der Pappenheimstraße
- 1858–1919 Königliche Kriegsschule der Bayerischen Armee .
- 1892 Umzug in den Neubau.
- 1920–1924 Zentrale Infanterieschule der Reichswehr.
- 1946-1984 Städtisches Krankenhaus München-Pappenheimstraße. Umbau in ein Krankenhaus nach Plänen von Hermann Leitenstorfer und Karl Delisle.
- Nachmals Nutzung durch die Post, Fernmeldewesen, nachmals Telekom.
- Derzeit Leerstand (Seit 2012), verkauf *2015. (Kindergarten im Untergeschoss, Blutenburgstraßenseitung.)
- Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (vgl. http://geodaten.bayern.de/tomcat/viewerServlets/mpsAndDbQuery?data )
- https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Kriegsakademie
Literatur: Nerdinger