Isartor
Das Isartor am Rande des Angerviertels von Alt-München gelegen, und bildet mit der Hausnummer 50 den Abschluss der Straße "Im Tal". Es ist das östliche Stadttor der Hauptachse der historischen Altstadt und ihrer Stadtmauer, das erstmals im 14. Jahrhundert errichtet worden ist.
Das Isartor besteht aus einem stattlicher querrechteckiger Tortum mit einem von Mauern umschlossenem Vorhof, achteckigen Flankentürmen und einer dreibogigen Stirnfront, von 1337. Dort befindet sich das große Fresko. Renoviert wurde 1833-35 durch Friedrich von Gärtner. Nach den Kriegsschäden wurde die Anlage 1946-1957 wieder hergestellt;
Tortum
Fresko
- Ein Wandfresko von Bernhard Neher d. J., aus dem Jahr 1835
bildet den
- „Triumphzug Ludwigs des Bayern nach seiner siegreichen Schlacht gegen den Habsburger Friedrich den Schönen bei Mühldorf im Jahre 1322“
nach.
- Lücke
Turmuhren
- neue Turmuhren aus dem Jahr 2005. Blaue Ziffern auf weißem Grund.
Beide Uhren, auf den entgegengesetzten Tumseiten, gehen genau spiegelbildlich zur jeweils anderen. Was die richtige Zeit ist, wissen nur Einheimische (bzw. ihr Inneres). Eine genaue Anweisung zur Interpretation befindet sich im entsprechenden Museum.
- Lücke
Gebäudechronik
- Lücke
Musäum, Sonstiges
Im Isartor befindet sich das Valentin-Karlstadt-Musäum.
Platz und Verkehr
Der Isartorplatz ist heute ein Platz am Altstadtring; von dort in Richtung Stadtmitte (westlich) geht es duch das Torensemble.
- Lücke
S-Bahnhof Isartor
Das Isartor ist auch Name für den S-Bahnhof Isartor, der Teil der S-Bahn-Stammstrecke ist.
Lage
Literatur
- Klaus Gallas: München. Von der welfischen Gründung Heinrichs des Löwen bis zur Gegenwart: Kunst, Kultur, Geschichte. DuMont, Köln, 1979. ISBN 3-7701-1094-3
- Michael Weithmann (Herausgeber): Burgen in München. Stiebner Verlag, München, 2006. 130 Seiten. ISBN 3-8307-1036-4
Weblinks
- Weitere Bilder bei Commons vom Iartor
- muenchen.de: Isartor
Das Thema "Isartor" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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