Sendlinger Loch
An der Ecke Alram/Aberlestraße existiert seit Anfang 2020 das sogenannte „Sendlinger Loch“, eine 12 Meter tiefe, 4810 Quadratmeter große Baugrube einer geplanten Luxuswohnanlage, die durch eine Grundwasserpumpe am Volllaufen gehindert werden muss. Die Fertigstellung ist vom Investor für das Jahr 2025 geplant.[1][2][3] Nachdem vom Bauträger Anfang Juli 2023 kein konkreter Termin für den Beginn der Bautätigkeit genannt wurde, kam es am 6. Juli 2023 vor dem „Sendlinger Loch“ zu einer Bürgerdemonstration.[4] Der Filmemacher Reinhold Rühl drehte über die Protestaktion einen Dokumentarfilm.
Im Mai 2024 wurde bekannt, dass gegen den Eigner der Baufirma wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung ermittelt wird. Bereits im Dezember 2023 war eine Hausdurchsuchung erfolgt, wobei Wertgegenstände sichergestellt worden waren[5].
Das Grundstück der ehemaligen Kochelbräu
Lage
>> Geographische Lage von Sendlinger Loch im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Abendzeitung München:Stillstand an der Baugrube: Das Rätsel ums Sendlinger Loch
- ↑ Süddeutsche Zeitung: München-Sendling: Ein Wohnbau-Projekt verzögert sich
- ↑ Abendzeitung München: Geisterbaustelle 'Sendlinger Loch': Bauträger weiß nicht, wann es weitergeht
- ↑ Süddeutsche Zeitung: München: Demonstration vor Sendlinger Loch für bezahlbaren Wohnraum
- ↑ Abendzeitung, 9. Mai 2024: Verdacht der Insolvenzverschleppung: Razzia bei M-Concept-Gründer Stefan Mayr in München