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Sein Bruder [[Paul Giesler]], war NSDAP-Gauleiter u. a. von [[Oberbayern]] und von 1942 bis 1945 rechtswidrig ernannter [[Bayerischer Ministerpräsident|bayerischer Ministerpräsident]]. | Sein Bruder [[Paul Giesler]], war NSDAP-Gauleiter u. a. von [[Oberbayern]] und von 1942 bis 1945 rechtswidrig ernannter [[Bayerischer Ministerpräsident|bayerischer Ministerpräsident]]. | ||
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Version vom 19. August 2013, 06:56 Uhr
Hermann Giesler (* 2. August 1898 in Siegen; † 20. Januar 1987 in Düsseldorf) war ein im Nationalsozialismus führender Architekt. Studium in München. Erste Berufstätigkeit im Allgäu.
Sein Bruder Paul Giesler, war NSDAP-Gauleiter u. a. von Oberbayern und von 1942 bis 1945 rechtswidrig ernannter bayerischer Ministerpräsident.
1938 ernannte Hitler ihn zum Professor und zum Generalbaurat für die Neugestaltung der „Hauptstadt der Bewegung“ München. Giesler war 1940 von Hitler als Architekt von dessen nicht mehr zustande gekomenen Grabmal ausgewählt worden.
Giesler war seit 1941 für die Organisation Todt (OT) tätig: als Leiter der für das Baltikum eingesetzten „Baugruppe Giesler“, als Leiter der Einsatzgruppe Russland-Nord der OT (1942–1944) und als Leiter der OT-Einsatzgruppe VI (Bayern und Donaugaue). Als solcher hatte er die verantwortliche Bauleitunga für die von KZ-Häftlingen zu errichtende Rüstungsproduktionsstätte Mühldorfer Hart (1944–1945).
weitere Bauten (u.a)
- 1934–1942: Ordensburg Sonthofen (jetzt Generaloberst-Beck-Kaserne)
Weblinks
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