Deutsches Jagd- und Fischereimuseum München: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ehemalige Kirche==
==Ehemalige Kirche==
Die hochbedeutende Bettelordenkirche des späten 13 Jhr. mit Chorbau um 1330/40 war mit [[St. Michael]], dem Klostertrakt (heutiges Polizeipräsidium) und [[Frauenkirche]] Zentrum des Münchner Städtebaus. Um 1620 barockisiert und von reichen Münchner Bürgern mit bedeutenden Altargemälden ausgestattet (von {{WL2|Jacopo Tintoretto}}, {{WL2|Peter Candid}}, Carlo Saraceni, {{WL2|Peter Paul Rubens}} und [[Johann Ulrich Loth]]), bei der Säkularisation 1803 völlig beraubt.
Die hochbedeutende Bettelordenkirche des späten 13 Jhr. mit Chorbau um 1330/40 war mit [[St. Michael]], dem Klostertrakt (heutiges Polizeipräsidium) und [[Frauenkirche]] Zentrum des Münchner Städtebaus. Um 1620 barockisiert und von reichen Münchner Bürgern mit bedeutenden Altargemälden ausgestattet (von {{WL2|Jacopo Tintoretto}}, {{WL2|Peter Candid}}, Carlo Saraceni, {{WL2|Peter Paul Rubens}} und [[Johann Ulrich Loth]]), bei der [[Säkularisation]] 1803 völlig beraubt.


==Weblink==
==Weblink==

Version vom 13. April 2012, 17:47 Uhr

Den Eingang markiert der beliebte sitzende Keiler von Martin Mayer

Das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum befindet sich in der Altstadt in der ehemaligen Augustinerkirche St. Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist. (1803 profanisiert).

Erste Bestrebungen für ein Jagdmuseum gab es bereits Ende des 19. Jahrhunderts. 1938 wurde dann im Nordbau des Schloss Nymphenburg das Reichsjagdmuseum eröffnet. Zu Kriegsbeginn wurde das Museum evakuiert. Die durch den Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Augustinerkirche wurde 1958 als zukünftiger Museumsbau ausgewählt, von 1962 - 1964 wurde der Bau wieder vollständig errichtet, und am 3. November 1966 (Hubertustag) eröffnete das Museum an seiner heutigen Stelle.

Adresse

Neuhauser Straße 2
80331 München
Tel: 089/ 22 05 22
Fax: 089/ 290 40 37

Ehemalige Kirche

Die hochbedeutende Bettelordenkirche des späten 13 Jhr. mit Chorbau um 1330/40 war mit St. Michael, dem Klostertrakt (heutiges Polizeipräsidium) und Frauenkirche Zentrum des Münchner Städtebaus. Um 1620 barockisiert und von reichen Münchner Bürgern mit bedeutenden Altargemälden ausgestattet (von Jacopo TintorettoW, Peter CandidW, Carlo Saraceni, Peter Paul RubensW und Johann Ulrich Loth), bei der Säkularisation 1803 völlig beraubt.

Weblink


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