Gerhard Domagk: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Der Arzt '''Gerhard''' Johannes Paul '''Domagk''' (* 30. Oktober 1895 in Lagow, Brandenburg; † 24. April [[1964]] in Burgberg, heute Ortsteil von Königsfeld im Schwarzwald) war Pathologe, Bakteriologe und Nobelpreisträger. Er führte die ''Sulfonamide'' als eine Form der Antibiotikumtherapie von Infektionen in die Medizin ein.   
Der Arzt '''Gerhard''' Johannes Paul '''Domagk''' (* [[30. Oktober]] [[1895]] in {{WL2|Łagów (Powiat Świebodziński)|Lagow}}, Brandenburg; † [[24. April]] [[1964]] in Burgberg, heute Ortsteil von Königsfeld im Schwarzwald) war Pathologe, Bakteriologe und Nobelpreisträger. Er führte die ''Sulfonamide'' als eine Form der Antibiotikumtherapie von Infektionen in die Medizin ein.   


== Gedenken ==
== Gedenken ==
; Straßennamen und Orte  
=== Straßennamen und Orte ===
In Bad Berka, Berlin, Bocholt, Bonn, Bünde, Dormagen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hannover, Homburg, Königsfeld im Schwarzwald (Ortsteil Burgberg), Köln, Leverkusen, Lindau, Ludwigshafen am Rhein, [[München]], Münster, Neumünster, Vlotho und Wuppertal sind Straßen nach Gerhard Domagk benannt.
In Bad Berka, Berlin, Bocholt, Bonn, Bünde, Dormagen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hannover, Homburg, Königsfeld im Schwarzwald (Ortsteil Burgberg), Köln, Leverkusen, Lindau, Ludwigshafen am Rhein, [[München]], Münster, Neumünster, Vlotho und Wuppertal sind Straßen nach Gerhard Domagk benannt.


Zeile 9: Zeile 9:
Von 1967 bis zu ihrer Schließung im Jahre 1982 war eine Lungenheilstätte in Ruppertshain (Taunus) nach ihm benannt.
Von 1967 bis zu ihrer Schließung im Jahre 1982 war eine Lungenheilstätte in Ruppertshain (Taunus) nach ihm benannt.


 
=== Stiftung und Wissenschaftspreis ===
; Stiftung und Wissenschaftspreis  
Die [[1961]] an der Universität Münster gegründete Stiftung „Krebsforschung Professor Dr. Gerhard Domagk“ verleiht jährlich einen aus Stiftungsmitteln finanzierten und mit 10.000 Euro dotierten Forschungspreis für wissenschaftliche Leistungen, die sich um die Krebsforschung verdient gemacht haben. Die beste Arbeit über den „Stoffwechsel der Tumoren und seine Beeinflussung“ wird prämiert.
Die [[1961]] an der Universität Münster gegründete Stiftung "Krebsforschung Professor Dr. Gerhard Domagk" verleiht jährlich einen aus Stiftungsmitteln finanzierten und mit 10.000 Euro dotierten Forschungspreis für wissenschaftliche Leistungen, die sich um die Forschung zur Bekämpfung des Krebses verdient gemacht haben. Die beste Arbeit über den "Stoffwechsel der Tumoren und seine Beeinflussung" wird prämiert.


{{wikipedia-Artikel}}
{{wikipedia-Artikel}}


[[Kategorie:Arzt|Doma]]
{{SORTIERUNG:Domagk, Gerhard}}
[[Kategorie:Person|Doma]]
[[Kategorie:Arzt]]
[[Kategorie:Wissenschaftspreis|Dom]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Wissenschaftspreis]]
[[Kategorie:Geboren 1895]]
[[Kategorie:Gestorben 1964]]

Version vom 5. April 2022, 11:42 Uhr

Der Arzt Gerhard Johannes Paul Domagk (* 30. Oktober 1895 in LagowW, Brandenburg; † 24. April 1964 in Burgberg, heute Ortsteil von Königsfeld im Schwarzwald) war Pathologe, Bakteriologe und Nobelpreisträger. Er führte die Sulfonamide als eine Form der Antibiotikumtherapie von Infektionen in die Medizin ein.

Gedenken

Straßennamen und Orte

In Bad Berka, Berlin, Bocholt, Bonn, Bünde, Dormagen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hannover, Homburg, Königsfeld im Schwarzwald (Ortsteil Burgberg), Köln, Leverkusen, Lindau, Ludwigshafen am Rhein, München, Münster, Neumünster, Vlotho und Wuppertal sind Straßen nach Gerhard Domagk benannt.

In München trägt das Areal „Domagkpark“ seinen Namen.

Von 1967 bis zu ihrer Schließung im Jahre 1982 war eine Lungenheilstätte in Ruppertshain (Taunus) nach ihm benannt.

Stiftung und Wissenschaftspreis

Die 1961 an der Universität Münster gegründete Stiftung „Krebsforschung Professor Dr. Gerhard Domagk“ verleiht jährlich einen aus Stiftungsmitteln finanzierten und mit 10.000 Euro dotierten Forschungspreis für wissenschaftliche Leistungen, die sich um die Krebsforschung verdient gemacht haben. Die beste Arbeit über den „Stoffwechsel der Tumoren und seine Beeinflussung“ wird prämiert.

Wikipedia.png
Das Thema "Gerhard Domagk" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Gerhard Domagk.