Alfred Hönigsberger: Unterschied zwischen den Versionen
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* Tochter überlebte | * Tochter überlebte - sie wurde im Juli 1942 deportiert, sie kehrte 1945 nach der Befreiung nach München zurück, wo sie [[1973]] starb. | ||
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* | * [[NS-Judendeportationen aus München ab 1938]] | ||
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* URL des Datenbankeintrags - https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=103 | * URL des Datenbankeintrags - https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=103 (Dort auch eine Fotografie: Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München) | ||
* Bei stolpersteine-muenchen: [http://www.stolpersteine-muenchen.de/stolpersteine/alle-steine/ Wilhelmstraße 2 - Stolperstein noch nicht verlegt.] (vgl. [[Stolpersteine_für_München|Stolpersteine]]) | * Bei stolpersteine-muenchen: [http://www.stolpersteine-muenchen.de/stolpersteine/alle-steine/ Wilhelmstraße 2 - Stolperstein noch nicht verlegt.] (vgl. [[Stolpersteine_für_München|Stolpersteine]]) | ||
[[Kategorie:Person:Hönigsberger,Alfr]] | [[Kategorie:Person:Hönigsberger,Alfr]] |
Version vom 17. Mai 2021, 18:13 Uhr
Alfred Hönigsberger (geboren am 28.03.1858 in Floß, Kr. Neustadt an der Waldnaab, verwitwet; ermordet am 12.07.1942 im Konzentrationslager Theresienstadt)
Er war in München Fabrikbesitzer der "J. L. Hönigsberger & Cie KG", einer Roßhaarspinnerei in der Ingolstädter Straße 109, mit Büro in der Schommerstraße 16/I. Wohnung: Wilhelmstraße 2.
Ernannt zum Kommerzienrat.
Er wurde von den Münchner Nazis deportiert: am 05.06.1942 aus München ins KZ Theresienstadt, dort ermordet am 12. Juli 1942 – 27. Tammuz 5702. Alfred Hönigsberger (Transportnr. 146) kam am 06.06.1942 mit Transport II/3 ins Lager Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte keine die Shoah. Laut der Todesfallanzeige des Ältestenrates (einer der SS unterstellten Einrichtung) starb Alfred Hönigsberger bereits wenige Wochen nach der Ankunft im zur Tarnung Ghetto genannten Konzentrationslager am 12.07.1942 um 15.25 im Zimmer 63 des "Zentralkrankenhauses" in der Hohenelber Kaserne an "Altersschwäche".
- Familie
- Die Ehefrau Therese Hönigsberger (geb. 7.10.1866) verübte am 01.06.1942 vor der drohenden Deportation den Suizid.
- Sohn früher verstorben
- Tochter überlebte - sie wurde im Juli 1942 deportiert, sie kehrte 1945 nach der Befreiung nach München zurück, wo sie 1973 starb.
- Siehe auch
- www
- URL des Datenbankeintrags - https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=103 (Dort auch eine Fotografie: Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München)
- Bei stolpersteine-muenchen: Wilhelmstraße 2 - Stolperstein noch nicht verlegt. (vgl. Stolpersteine)