Patrick Süskind: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Patrick Süskind''' (* geboren am 26. März [[1949]] in Ambach am [[Starnberger See]]) ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er studierte Geschichte an der [[LMU|Universität München]] und in Aix-en-Provence; inzwischen lebt er in [[München]] und Paris. | '''Patrick Süskind''' (* geboren am 26. März [[1949]] in Ambach am [[Starnberger See]]) ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er studierte Geschichte an der [[LMU|Universität München]] und in Aix-en-Provence; inzwischen lebt er in [[München]] und Paris. | ||
Sein bekanntestes Werk ist der Roman „Das Parfüm“([[1985]]), der mit Übersetzungen in mehr als 20 Sprachen zum Welterfolg wurde und | Sein bekanntestes Werk ist der Roman „Das Parfüm“([[1985]]), der mit Übersetzungen in mehr als 20 Sprachen zum Welterfolg wurde und angeblich dieses Jahr - [[2005]] durch Tom Tykwer verfilmt werden soll. | ||
Außerdem war Süskind an den Drehbüchern für die Fernseh-Mehrteiler „[[Monaco Franze]]“ ([[1984]]) und „[[Kir Royal]]“ ([[1986]]) beteiligt, sowie an den Spielfilmen „Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ ([[1997]]) und „Vom Suchen und Finden der Liebe“ (2005), die von Regisseur [[Helmut Dietl]] verfilmt wurden. | Außerdem war Süskind an den Drehbüchern für die Fernseh-Mehrteiler „[[Monaco Franze]]“ ([[1984]]) und „[[Kir Royal]]“ ([[1986]]) beteiligt, sowie an den Spielfilmen „Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ ([[1997]]) und „Vom Suchen und Finden der Liebe“ (2005), die von Regisseur [[Helmut Dietl]] verfilmt wurden. |
Version vom 4. Juli 2005, 00:42 Uhr
Patrick Süskind (* geboren am 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See) ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er studierte Geschichte an der Universität München und in Aix-en-Provence; inzwischen lebt er in München und Paris.
Sein bekanntestes Werk ist der Roman „Das Parfüm“(1985), der mit Übersetzungen in mehr als 20 Sprachen zum Welterfolg wurde und angeblich dieses Jahr - 2005 durch Tom Tykwer verfilmt werden soll.
Außerdem war Süskind an den Drehbüchern für die Fernseh-Mehrteiler „Monaco Franze“ (1984) und „Kir Royal“ (1986) beteiligt, sowie an den Spielfilmen „Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (1997) und „Vom Suchen und Finden der Liebe“ (2005), die von Regisseur Helmut Dietl verfilmt wurden.
„Der Kontrabass“, ein einaktiger Monolog aus dem Jahre 1981, wurde im Cuvillies-Theater uraufgeführt und war später in der Spielsaison 1984/1985 mit über 500 Aufführungen das meistgespielte Stück an deutschsprachigen Bühnen.
Süskind verweigert sich in hohem Maße und wie nur wenige andere den Erwartungen des Literaturbetriebs. Er hat kaum Interviews gegeben, tritt in der Öffentlichkeit nicht auf und hat auch schon verschiedene Preisverleihungen abgelehnt, so den Gutenberg-, den Tukan-, und den FAZ-Literaturpreis.
In der Fernsehreihe „Monaco Franze“ hat er einen kleinen Cameo-Auftritt.
Werke
- Der Kontrabass, 1981
- Das Parfum, 1985
- Die Taube, 1987
- Die Geschichte von Herrn Sommer, 1991
- Rossini, 1997
Weblinks
- www.ub.fu-berlin.de/ - kommentierte Linksammlung
- abi.einfachsaufen.de/ - umfassendes Referat mit Kurzbeschreibung seiner Werke - allerdings mit einer Menge Tippfehlern...
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Patrick Süskind in der deutschsprachigen Wikipedia. Die Liste der AutorInnen befindet sich in der dortigen Versionsliste. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia unter einer Lizenz zur Freien Dokumentation. |