Schillerstraße

Die Schillerstraße in der Ludwigsvorstadt von München beginnt südlich des Bahnhofplatzes und führt nach Süden bis zur Nußbaumstraße.

Sie geht rechtwinklig von der Bayerstraße (Tram-Haltestelle) ab.

Die Straße mit den vielen Hotels nahe am Hauptbahnhof hieß früher Sing-Straße und wurde 1860 nach dem deutschen Dichter, Autor und Philosophen Friedrich Schiller^W (1759—1805) umbenannt.

Sie kreuzt von Nord nach Süd die:

• Schwanthalerstraße
• Landwehrstraße
• Pettenkoferstraße

Westlich von ihr verläuft parallel die Goethestraße und östlich die Zweigstraße bzw. südlicher die Mathildenstraße.

Nach Norden wird sie jenseits vom Bahnhofplatz von der Luisenstraße fortgesetzt.

Anlieger, Besonderheiten, Geschichte

Anlieger sind die Hausnummern

5

Das Hotel Schiller 5, ein Hotel & Boardinghouse

6

Das ehemalige Hotel Restaurant Drei Raben; Inhaber um das Jahr 1900 war A. Stengel. In der Zeit um 1933 betrieb es Georg Ferstl jun.

8

— hotel 3 loewen, bzw. Drei Löwen

Mit der Hausnummer 53, befindet sich die von Karl Hocheder entworfene ehemalige Unterstation der Elektrizitätswerke aus dem Jahre 1899 an der Straße

11

Hotel Royal

12

Hotel Ambiente

15

Hier lebte 1865 der Bildhauer Peter Lutt.

20

Hotel Daheim

21

Hotel Belle Blue

24

Hotel Astor

34

historisch das Gasthaus „Zum goldenen Anker“

35 Das Gebäude entstand als Neubau in den Jahren 1974 bis 75.

Hier wurde am 8. Februar 1880 Franz Marc geboren.

36

Hotel Brunnenhof

42

etwa auf dem Areal der heutigen Hausnummer 42 lebte und wohnte die Familie des Albrecht Adam.

Bekannt ist die Straße auch wegen der vielen Computerläden, siehe dazu auch den Artikel Computerstrich.

Lage

>> Geographische Lage von Schillerstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Weblinks

Das Thema "Schillerstraße" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten. Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Schillerstraße (München).