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Hier die SZ von heute: | |||
::Warum Verdi zum Streik aufgerufen hat | |||
::Hintergrund des Streiks ist ein interner Tarifkonflikt bei der MVG. Die Gewerkschaft [[Verdi]] wirft der Verkehrsgesellschaft vor, ihre MitarbeiterInnen schlechter zu bezahlen als die kommunalen Verkehrsbetriebe in Bayern, die sich an den ''Tarifvertrag Nahverkehr'' halten. | |||
::Für München bedeute das: Die 1.300 MitarbeiterInnen der Stadtwerke-Tochter (bei der MVG angestellte) verdienen weniger als die etwa 500 "Alt-Beschäftigten" der [[Stadtwerke]] selbst. | |||
::"Anders ausgedrückt: Busfahrer in Bamberg verdienen mehr als MVG-Fahrer im teuren München", heißt es bei der Gewerkschaft. Sie fordert deshalb 200 Euro mehr Lohn pro Monat für die MVG-Angestellten. | |||
--[[Benutzer:Blass|Blass]] ([[Benutzer Diskussion:Blass|Diskussion]]) 22:27, 9. Jul. 2019 (CEST) |
Version vom 9. Juli 2019, 21:39 Uhr
Streik bei der MVG
Streik ist eigentlich etwas klar verständliches: die Beschäftigten setzen sich bei ihren Chefs für bessere Arbeitsbedingungen ein, indem sie die Arbeit befristet oder unbefristet niederlegen. Bei der MVG war es eine zeitlich begrenzt und angekündigte Aktion. Hinter der Formulierung "die MVG streikt" ist das aber nicht mehr zu erkennen. Hm, wie könnte das besser heißen?
Hier die SZ von heute:
- Warum Verdi zum Streik aufgerufen hat
- Hintergrund des Streiks ist ein interner Tarifkonflikt bei der MVG. Die Gewerkschaft Verdi wirft der Verkehrsgesellschaft vor, ihre MitarbeiterInnen schlechter zu bezahlen als die kommunalen Verkehrsbetriebe in Bayern, die sich an den Tarifvertrag Nahverkehr halten.
- Für München bedeute das: Die 1.300 MitarbeiterInnen der Stadtwerke-Tochter (bei der MVG angestellte) verdienen weniger als die etwa 500 "Alt-Beschäftigten" der Stadtwerke selbst.
- "Anders ausgedrückt: Busfahrer in Bamberg verdienen mehr als MVG-Fahrer im teuren München", heißt es bei der Gewerkschaft. Sie fordert deshalb 200 Euro mehr Lohn pro Monat für die MVG-Angestellten.
--Blass (Diskussion) 22:27, 9. Jul. 2019 (CEST)