St. Joseph: Unterschied zwischen den Versionen
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'''St. Joseph''', auch '''Josephskirche''' genannt, ist eine katholische Pfarrkirche der [[Maxvorstadt]] in München. Sie wurde von 1898 bis 1902 im [[neobarock]]en Stil nach Plänen von Hans Schurr errichtet und ist Ordenskirche der Kapuziner. Die nach Westen gerichtete Eingangsfassade erinnert an den Salzburger Dom. | '''St. Joseph''', auch '''Josephskirche''' genannt, ist eine katholische Pfarrkirche der [[Maxvorstadt]] in München. Sie wurde von 1898 bis 1902 im [[neobarock]]en Stil nach Plänen von [[Hans Schurr]] errichtet und ist Ordenskirche der Kapuziner. Die nach Westen gerichtete Eingangsfassade erinnert an den Salzburger Dom. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Auf Initiative des Pfarrers von [[St. Ludwig]] wurde nach der Bebauung der Maxvorstadt die Kirche durch das [[Erzbistum München und Freising]] von 1898 bis 1902 errichtet. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde St. Joseph bei einem [[Luftangriffe auf München|Luftangriff]] am 13. Juni 1944 nahezu zerstört; der Turm hatte nur geringe Schäden, die gesamte Innenausstattung ging jedoch verloren. 1946 wurde eine hölzerne Notkirche errichtet, nach 1950 der Wiederaufbau begonnen | Auf Initiative des Pfarrers von [[St. Ludwig]] wurde nach der Bebauung der Maxvorstadt die Kirche durch das [[Erzbistum München und Freising]] von 1898 bis 1902 errichtet. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde St. Joseph bei einem [[Luftangriffe auf München|Luftangriff]] am 13. Juni 1944 nahezu vollständig zerstört; der Turm hatte nur geringe Schäden, die gesamte Innenausstattung ging jedoch verloren. 1946 wurde eine hölzerne Notkirche errichtet, nach 1950 der Wiederaufbau begonnen und 1952 abgeschlossen. | ||
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Version vom 1. August 2016, 06:34 Uhr
St. Joseph, auch Josephskirche genannt, ist eine katholische Pfarrkirche der Maxvorstadt in München. Sie wurde von 1898 bis 1902 im neobarocken Stil nach Plänen von Hans Schurr errichtet und ist Ordenskirche der Kapuziner. Die nach Westen gerichtete Eingangsfassade erinnert an den Salzburger Dom.
Geschichte
Auf Initiative des Pfarrers von St. Ludwig wurde nach der Bebauung der Maxvorstadt die Kirche durch das Erzbistum München und Freising von 1898 bis 1902 errichtet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde St. Joseph bei einem Luftangriff am 13. Juni 1944 nahezu vollständig zerstört; der Turm hatte nur geringe Schäden, die gesamte Innenausstattung ging jedoch verloren. 1946 wurde eine hölzerne Notkirche errichtet, nach 1950 der Wiederaufbau begonnen und 1952 abgeschlossen.
Lage
Die Kirche befindet sich auf der östlichen Seite des Josephsplatzes an der Nordgrenze der Maxvorstadt zum Stadtbezirk Schwabing-West. Ihr Turm ist von der Augustenstraße aus weithin zu sehen.
Pfarrei
www.st-joseph-muenchen.de, offizielle Website der Gemeinde