Großwirt: Unterschied zwischen den Versionen
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Leider ist die Münchner Unsitte, den Gast wie einen Bittsteller zu behandeln, hier ziemlich ausgeprägt. Abends (um 20:30 Uhr) wird einem - trotz Reservierung - der Nebenraum (zum [[Schafkopf|Schafkopfen]]) verweigert, weil dort schon gereinigt wurde. Man wird auch schon mal von der Stamm-Kellnerin gebeten, sich in die Nähe der Theke zu setzen, damit sie nicht so weit laufen muß...<br> | Leider ist die Münchner Unsitte, den Gast wie einen Bittsteller zu behandeln, hier ziemlich ausgeprägt. Abends (um 20:30 Uhr) wird einem - trotz Reservierung - der Nebenraum (zum [[Schafkopf|Schafkopfen]]) verweigert, weil dort schon gereinigt wurde. Man wird auch schon mal von der Stamm-Kellnerin gebeten, sich in die Nähe der Theke zu setzen, damit sie nicht so weit laufen muß...<br> | ||
Um halb 12 noch ein Bier zu bekommen, erfordert auch allen Einsatz und Engagement - man wird wirklich pünktlich zur | Um halb 12 noch ein Bier zu bekommen, erfordert auch allen Einsatz und Engagement - man wird wirklich pünktlich zur Geisterstunde rausgeschmissen. | ||
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Version vom 16. Oktober 2006, 09:45 Uhr
Lange war der Großwirt dicht, wurde dann 1999 vom ehemaligen Betreiber des Sappralott und des Ewigen Lichts übernommen und erfeute sich sehr schnell großer Beliebtheit im Viertel.
Nach der Erkrankung des Pächters wurde die Wirtschaft vom jetzigen Wirt übernommen.
Ambiente
Der Großwirt unterscheidet sich nicht großartig von vielen Wirtshäusern, wie sie in den vergangenen Jahren entstanden sind. Die Wand zieren Bilder aus dem alten Neuhausen und geben dadurch dem Lokal dann doch eine individuelle Note.
Neben dem Hauptraum gibt es noch ein kleineres und ein größeres Nebenzimmer. In beiden darf gekartelt werden (nicht im Gastraum).
Im Sommer kann man bis ca. 22 Uhr draußen sitzen.
Speisekarte
Wer's gerne bayerisch und deftig mag, wird auf seine Kosten kommen. Vom Brotzeitteller über Würstel, Kässpatzn zum Krustenbraten wird alles geboten, was das Herz begehrt. Alternativ gibt es große Salatteller. Die Preise und die Gerichte sind solide, ohne sich - positiv wie negativ - abzuheben. Wirklich zu empfehlen ist das Biergulasch, das für ca. 8 Euro zu haben ist.
Die Küche ist wirklich solide, und man sollte sich von der beim Pizzaservice bestellenden Stamm-Kellnerin nicht irritieren lassen...
Ausgeschenkt wird Augustiner.
Service
Leider ist die Münchner Unsitte, den Gast wie einen Bittsteller zu behandeln, hier ziemlich ausgeprägt. Abends (um 20:30 Uhr) wird einem - trotz Reservierung - der Nebenraum (zum Schafkopfen) verweigert, weil dort schon gereinigt wurde. Man wird auch schon mal von der Stamm-Kellnerin gebeten, sich in die Nähe der Theke zu setzen, damit sie nicht so weit laufen muß...
Um halb 12 noch ein Bier zu bekommen, erfordert auch allen Einsatz und Engagement - man wird wirklich pünktlich zur Geisterstunde rausgeschmissen.
Öffnungszeiten
Montag - Freitag: 17 - 24 Uhr
Samstag / Sonntag: 10- 24 Uhr
Adresse
Großwirt
Volkartstraße 2 (Ecke Winthirstraße)
80634 München
089/20204888
Zu erreichen mit U-Bahn U1, Tram 12 und Bus 53, 132 und 133 bis Rotkreuzplatz