Milch & Bar: Unterschied zwischen den Versionen
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Wider Erwarten hat der Name der Milchbar nichts mit der fiktiven {{WL2|Milchbar}} "Korova" aus der Verfilmung des Buches ''{{WL2|Uhrwerk Orange (Roman)|A Clockwork Orange}} oder deren New Yorker Nachbau zu tun. Der Name geht auf eine spontane Antwort der Geschwister Faltenbacher zurück, die sie [[Wolfgang Nöth]] auf die Frage gaben, welche Art von Laden sie auf dem Kunstpark-Gelände betreiben wollten. Zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden Faltenbacher noch keine konkrete Vorstellung, nur spontan die Idee, einen kleinen Laden auf dem Gelände eröffnen zu wollen. | Wider Erwarten hat der Name der Milchbar nichts mit der fiktiven {{WL2|Milchbar}} "Korova" aus der Verfilmung des Buches ''{{WL2|Uhrwerk Orange (Roman)|A Clockwork Orange}} oder deren New Yorker Nachbau zu tun. Der Name geht auf eine spontane Antwort der Geschwister Faltenbacher zurück, die sie [[Wolfgang Nöth]] auf die Frage gaben, welche Art von Laden sie auf dem Kunstpark-Gelände betreiben wollten. Zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden Faltenbacher noch keine konkrete Vorstellung, nur spontan die Idee, einen kleinen Laden auf dem Gelände eröffnen zu wollen. | ||
Mit einem von der Mutter geliehenen Startkapital in Höhe von DM 50.000,- verkauften die Brüder tatsächlich dann Milchshakes in ihrer Bar. Die Bar lief gut, nicht zuletzt weil sie als erstes Lokal abends aufmachte und als letztes schloss.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchner-nachtleben-wie-die-milchbar-zu-ihrem-namen-kam-1.1647895 Wie die Milchbar zu ihrem Namen kam], Süddeutsche Zeitung, 13. April 2013.</ref> | Mit einem von der Mutter geliehenen Startkapital in Höhe von DM 50.000,- verkauften die Brüder tatsächlich dann Milchshakes in ihrer Bar des kleinsten Clubs im Kunstpark. Die Bar lief gut, nicht zuletzt weil sie als erstes Lokal abends aufmachte und als letztes schloss.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchner-nachtleben-wie-die-milchbar-zu-ihrem-namen-kam-1.1647895 Wie die Milchbar zu ihrem Namen kam], Süddeutsche Zeitung, 13. April 2013.</ref> | ||
== Öffnungszeiten == | == Öffnungszeiten == |
Version vom 18. Januar 2014, 01:27 Uhr
milch und bar, im Sprachgebrauch als "Die Milchbar" und im Insider-Jargon auch als "hin und mit"[1] bezeichnet, ist ein Münchener Club, der sich seit April 2013 in der Sonnenstraße befindet. In der Lokalität befand sich ab 1961 das Scotch-Casino, die angeblich erste Diskothek Münchens.
Geschichte und Namensgebung
Die ursprüngliche Milchbar wurde 1997 gegründet und befand sich im Kunstpark Ost, später auf dem Optimol-Gelände. Betreiber ist seit 1997 die Milchundbar Faltenbacher GmbH der Brüder Florian und Jakob Faltenbacher.
Wider Erwarten hat der Name der Milchbar nichts mit der fiktiven MilchbarW "Korova" aus der Verfilmung des Buches A Clockwork OrangeW oder deren New Yorker Nachbau zu tun. Der Name geht auf eine spontane Antwort der Geschwister Faltenbacher zurück, die sie Wolfgang Nöth auf die Frage gaben, welche Art von Laden sie auf dem Kunstpark-Gelände betreiben wollten. Zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden Faltenbacher noch keine konkrete Vorstellung, nur spontan die Idee, einen kleinen Laden auf dem Gelände eröffnen zu wollen.
Mit einem von der Mutter geliehenen Startkapital in Höhe von DM 50.000,- verkauften die Brüder tatsächlich dann Milchshakes in ihrer Bar des kleinsten Clubs im Kunstpark. Die Bar lief gut, nicht zuletzt weil sie als erstes Lokal abends aufmachte und als letztes schloss.[2]
Öffnungszeiten
- Mo.–Do.: 22:00–07:00 Uhr
- Fr.–Sa.: 22:00–09:00 Uhr
Adresse
Weblinks
- http://www.milchundbar.de, offizielle Website
bei Facebook |
- 360°-Bild (locationsite.de)
Einzelnachweise
- ↑ Spitznamen der Münchner Clubs – Niedliche Nächte, Süddeutsche Zeitung, 26. August 2011.
- ↑ Wie die Milchbar zu ihrem Namen kam, Süddeutsche Zeitung, 13. April 2013.