Decolonize München: Unterschied zwischen den Versionen
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Europas Stadtlandschaften sind geprägt von Spuren des Kolonialismus. Straßennamen erinnern bis heute an einst beanspruchte Gebiete, noch immer werden koloniale Akteure geehrt. Doch in den letzten Jahren engagieren sich mehr und mehr lokale Initiativen für eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Hinterlassenschaften. Auch in München wird seit Jahren debattiert. Dies nimmt das Münchner Stadtmuseum zum Anlass, aus neuen Perspektiven auf Münchens koloniale Geschichte und Gegenwart zu blicken. | Europas Stadtlandschaften sind geprägt von Spuren des Kolonialismus. Straßennamen erinnern bis heute an einst beanspruchte Gebiete, noch immer werden koloniale Akteure geehrt. Doch in den letzten Jahren engagieren sich mehr und mehr lokale Initiativen für eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Hinterlassenschaften. Auch in München wird seit Jahren debattiert. Dies nimmt das Münchner [[Stadtmuseum]] zum Anlass, aus neuen Perspektiven auf Münchens koloniale Geschichte und Gegenwart zu blicken. | ||
Initiiert von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis werden unter dem Titel DECOLONIZE MÜNCHEN drei Ausstellungsmodule gezeigt: | Initiiert von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis werden unter dem Titel DECOLONIZE MÜNCHEN drei Ausstellungsmodule gezeigt: | ||
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„L'Allemagne avant la Guerre et l'Allemagne après la Guerre“ - künstlerische Installation von Georges Adéagbo | „L'Allemagne avant la Guerre et l'Allemagne après la Guerre“ - künstlerische Installation von Georges Adéagbo | ||
Folgenden Fragestellungen möchte das Ausstellungsprojekt auf den Grund gehen: Wie haben sich Kolonialismus und Rassismus in Münchens Stadtbild eingeschrieben? Wie wird mit den Spuren der kolonialen Vergangenheit in der Stadt umgegangen? An welchen Orten verdichten sich postkoloniale Auseinandersetzungen? Was wird debattiert, was verdrängt und verschwiegen? Wer darf sprechen über die Globalgeschichte der Stadt? Wessen Geschichten werden gehört, wessen Lebensspuren wahrgenommen? Was bedeutet dekolonisieren heute? | Folgenden Fragestellungen möchte das Ausstellungsprojekt auf den Grund gehen: Wie haben sich Kolonialismus und Rassismus in Münchens Stadtbild eingeschrieben? Wie wird mit den Spuren der kolonialen Vergangenheit in der Stadt umgegangen? An welchen Orten verdichten sich postkoloniale Auseinandersetzungen? Was wird debattiert, was verdrängt und verschwiegen? Wer darf sprechen über die Globalgeschichte der Stadt? Wessen Geschichten werden gehört, wessen Lebensspuren wahrgenommen? Was bedeutet dekolonisieren heute? | ||
* [http://zarapfeiffer.de/projekte/decolonize-muenchen/ Ausstellung '''Spuren Blicke Stören'''] | |||
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* Spekulation mit Lebensmitteln und der Einfluss der Finanzwirtschaft auf Rohstoffmärkte am 11. November 2013 | |||
*Das Beispiel Namibia: Die Kehrseite der EU-Freihandelsabkommen am 12. November 2013 | |||
* Sibirien – die Chanten und Nenzen am anderen Ende der Pipeline am 12. November 2013 | |||
*Berichte über den politischen Zustand Zimbabwes und die Projektarbeit in den Armenvierteln von Harare am 13. November 2013 | |||
*Infotag “Peru” in der zoologischen Staatssammlung am 16. November 2013 | |||
* Gegensätze in Uganda – Naturschönheiten, Armut und Aids am 26. November 2013 | |||
*‘white charity’ – Schwarzsein & Weißsein auf Spendenplakaten am 2. Dezember 2013 | |||
*Basar der Kulturen am 6. Dezember 2013 | |||
* Tibet in Gefahr – Kultur und Menschenrechte in einem besetzten Land am 10. Dezember 2013 | |||
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Version vom 10. November 2013, 13:25 Uhr
oder decolonize-muenchen ist ein Kunst-Projekt, das sich mit deutscher kolonialer Vergangenheit und deren öffentlicher Präsenz befasst. Es zeigt drei Teilr
freedom roads! | Spuren Blicke Stören | Georges Adéagbo
Europas Stadtlandschaften sind geprägt von Spuren des Kolonialismus. Straßennamen erinnern bis heute an einst beanspruchte Gebiete, noch immer werden koloniale Akteure geehrt. Doch in den letzten Jahren engagieren sich mehr und mehr lokale Initiativen für eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Hinterlassenschaften. Auch in München wird seit Jahren debattiert. Dies nimmt das Münchner Stadtmuseum zum Anlass, aus neuen Perspektiven auf Münchens koloniale Geschichte und Gegenwart zu blicken.
Initiiert von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis werden unter dem Titel DECOLONIZE MÜNCHEN drei Ausstellungsmodule gezeigt: freedom roads! koloniale straßennamen • postkoloniale erinnerungskultur. Geschichte, Kunst und Beteiligung Spuren Blicke Stören • dekolonisieren.münchen | dekolonisieren.museum „L'Allemagne avant la Guerre et l'Allemagne après la Guerre“ - künstlerische Installation von Georges Adéagbo Folgenden Fragestellungen möchte das Ausstellungsprojekt auf den Grund gehen: Wie haben sich Kolonialismus und Rassismus in Münchens Stadtbild eingeschrieben? Wie wird mit den Spuren der kolonialen Vergangenheit in der Stadt umgegangen? An welchen Orten verdichten sich postkoloniale Auseinandersetzungen? Was wird debattiert, was verdrängt und verschwiegen? Wer darf sprechen über die Globalgeschichte der Stadt? Wessen Geschichten werden gehört, wessen Lebensspuren wahrgenommen? Was bedeutet dekolonisieren heute?
Die Themen gehen von …… bis ……
- Spekulation mit Lebensmitteln und der Einfluss der Finanzwirtschaft auf Rohstoffmärkte am 11. November 2013
- Das Beispiel Namibia: Die Kehrseite der EU-Freihandelsabkommen am 12. November 2013
- Sibirien – die Chanten und Nenzen am anderen Ende der Pipeline am 12. November 2013
- Berichte über den politischen Zustand Zimbabwes und die Projektarbeit in den Armenvierteln von Harare am 13. November 2013
- Infotag “Peru” in der zoologischen Staatssammlung am 16. November 2013
- Gegensätze in Uganda – Naturschönheiten, Armut und Aids am 26. November 2013
- ‘white charity’ – Schwarzsein & Weißsein auf Spendenplakaten am 2. Dezember 2013
- Basar der Kulturen am 6. Dezember 2013
- Tibet in Gefahr – Kultur und Menschenrechte in einem besetzten Land am 10. Dezember 2013
Straßennamen
Schon gewusst ?
- Lüderitzstraße, Sansibarstraße, Von-Trotha-Straße nun zur Erinnerung an die Opfer Hererostraße,
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