Jörg von Halspach: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Bildnis ''Jörg von Halsbach'' findet sich in der Frauenkirche | Ein Bildnis ''Jörg von Halsbach'' und sein Grabstein findet sich in der Frauenkirche, innen unter dem Südturm an der westlichen Eingangswand. Es ist ein aus rötlichem Marmor gefertigter Stein, 1810 mm auf 790 mm. | ||
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*Kloos; ''Die Inschriften der Stadt'' S.41 Tafel 74. | *Kloos; ''Die Inschriften der Stadt'' S.41 Tafel 74. | ||
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Version vom 22. Juli 2012, 10:21 Uhr
Jörg von Halspach (oder Halsbach oder Jörg von Polling; der geläufige Zuname Ganghofer, oder auch Sandhofer und auch Gankoffen, ist erst seit dem 18. Jahrhundert nachweisbar, geboren um 1410 wohl in Halsbach bei Burghausen, gest. am 6.10. 1488 München) war ein das Stadtbild prägender Baumeister in München.
Nach Tätigkeiten für die Klöster Ettal und Polling wurde er von 1468 bis 1488 Stadtmaurermeister in München, wo er mit der Liebfrauenkirche die größte Hallenkirche Süddeutschlands schuf, die in ihrer kraftvollen Tektonik und fast schmucklosen Monumentalität eine besondere Leistung von Halspach in München darstellt. Von ihm stammt auch das Alte Rathaus (1470/74) und die Allerheiligen-Kirche am Kreuz (1480-85) sowie Erweiterungsbauten am Alten Hof und an der nicht erhaltenen Neuveste (die ehemalige Nordostecke der Residenz).
Ein Bildnis Jörg von Halsbach und sein Grabstein findet sich in der Frauenkirche, innen unter dem Südturm an der westlichen Eingangswand. Es ist ein aus rötlichem Marmor gefertigter Stein, 1810 mm auf 790 mm.
Das Thema "Jörg von Halspach" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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Literatur und Nachweise
- Kloos; Die Inschriften der Stadt S.41 Tafel 74.
- Schattenhofer Das Alte Rathaus von München.