Merkurbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Doch der kleine Schutzpatron der Kaufleute sollte eine zweite Möglichkeit erhalten, in neuer Pracht, an einem neuen Standort die Bürger der Stadt mit seinem Wasserspiel zu beglücken. Von Februar des Jahres 1975 an, bis Ende Oktober 1975 wurde der Brunnen einer kompletten Restaurierung unterzogen. Durch Geldmittel, von über 270000 DM aus den Spenden des Kulturbaufonds gelang es den Handwerkern, Bildhauern und Steinmetzen alle Schäden aus jenen Tagen zu beseitigen. Und an einem Donnerstag dem 6. November [[1975]] war unter der Leitung des damaligen Stadtbaurates [[Uli Zech]] der Brunnen feierlich wieder enthüllt worden. | |||
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* Henle: ''Die Wasserversorgung der Königl. Haupt-u. Residenzstadt München''. Henle, München, 1913. (Brunnen #91, Datum) | * Henle: ''Die Wasserversorgung der Königl. Haupt-u. Residenzstadt München''. Henle, München, 1913. (Brunnen #91, Datum) | ||
* Denkmäler in Bayern - Landeshauptstadt München - Mitte 3. Lipp 2009. (S. 1098) | * Denkmäler in Bayern - Landeshauptstadt München - Mitte 3. Lipp 2009. (S. 1098) | ||
* Süddeutsche Zeitung | * [[Süddeutsche Zeitung]] vom 21.02.1975 S.15 und vom 07.11.1975 S.18. | ||
* Brunnenwanderungen in München. | * Brunnenwanderungen in München. | ||
Version vom 2. September 2011, 15:30 Uhr
Der Merkurbrunnen aus dem Jahr 1911. Ein neues Leben nach der Zerstörung. Friedrich von Thiersch's feinstes Brunnenwerk steht nun im Tal, an der Ecke zur Hochbrückenstraße, unweit der Mohrenapotheke.
Das im Krieg, durch Menschenhand stark beschädigte kleine Monument wurde im Jahre 1966 an den Eschenanlagen stehend, unterhalb des Hauses für Handel und Gewerbe, abgebaut, und im städtischen Bauhof eingelagert. An eine erneute Aufstellung war vorerst nicht zu denken. Dem grazil wirkenden Merkur war ein grosses Loch in den Bauch geschossen und das Verbindungsglied zwischen Fussgelenk und Sockel war abgesprengt worden. Auch das kreisrunde, schön geschwungene Brunnenbecken konnte ebensowenig wieder verwendet werden.
Doch der kleine Schutzpatron der Kaufleute sollte eine zweite Möglichkeit erhalten, in neuer Pracht, an einem neuen Standort die Bürger der Stadt mit seinem Wasserspiel zu beglücken. Von Februar des Jahres 1975 an, bis Ende Oktober 1975 wurde der Brunnen einer kompletten Restaurierung unterzogen. Durch Geldmittel, von über 270000 DM aus den Spenden des Kulturbaufonds gelang es den Handwerkern, Bildhauern und Steinmetzen alle Schäden aus jenen Tagen zu beseitigen. Und an einem Donnerstag dem 6. November 1975 war unter der Leitung des damaligen Stadtbaurates Uli Zech der Brunnen feierlich wieder enthüllt worden.
Geschichten
Einst stand der Brunnen in den Maximiliansanlagen, direkt hinter dem Haus für Handel und Gewerbe, unweit der Stelle an der wir heute den Nornen-Brunnen besichtigen können.
Beschreibung
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Besonderheiten
- Der Brunnen wird über die Winterpause abgedeckt.
- Bereits der 2. Standort.
Quellen und Literatur
- Nachkriegsfotografie von Herrn Johann Vorzellner. (Foto, alter Standort, Eschenanlagen)
- H. K. Marschall: Friedrich von Thiersch. Prestel, München, 1982. (S. 384)
- Henle: Die Wasserversorgung der Königl. Haupt-u. Residenzstadt München. Henle, München, 1913. (Brunnen #91, Datum)
- Denkmäler in Bayern - Landeshauptstadt München - Mitte 3. Lipp 2009. (S. 1098)
- Süddeutsche Zeitung vom 21.02.1975 S.15 und vom 07.11.1975 S.18.
- Brunnenwanderungen in München.