Hans Beimler: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Buch des  bayerische KPD-Reichstagsabgeordneten '''Hans Beimler'''  (* 2. Juli 1895 in [[München]]; † 1. Dezember 1936 bei Madrid)  durchbricht 1933/34 die Mauer des Schweigens um des [[KZ Dachau]].   
Das Buch des  bayerische {{WL2|Kommunistische Partei Deutschlands|KPD}}-Reichstagsabgeordneten '''Hans Beimler'''  (* 2. Juli 1895 in [[München]]; † 1. Dezember 1936 bei Madrid)  durchbricht 1933/34 die Mauer des Schweigens um des [[KZ Dachau]].   


 
Im Frühjahr 1932 kehrte Beimler nach München zurück und wurde Politischer Sekretär des Bezirks Südbayern der [[KPD]]. Am 11. April 1933 wurde Beimler nach Wochen illegaler Arbeit verhaftet und im [[Polizeipräsidium München|Münchner Polizeipräsidium]] brutal gefoltert und nach 14 Tagen in das KZ Dachau gebracht.
Im Frühjahr 1932 kehrte Beimler nach München zurück und wurde Politischer Sekretär des Bezirks Südbayern der KPD. Am 11. April 1933 wurde Beimler nach Wochen illegaler Arbeit verhaftet und im Münchner Polizeipräsidium brutal gefoltert und nach 14 Tagen in das KZ Dachau gebracht.


Wissend, daß ihm in der KL-Haft ein ähnlich scheußliches Ende wie den drei ersten Ermordeten sicher ist, unternimmt er in der Nacht vom 8. Mai [[1933]] das Wagnis der Flucht und entkommt aus dem Bunker (Lagergefängnis im KL) in die Freiheit. Sein dokumentarischer Erlebnisbericht mit dem Titel "Im Mörderlager Dachau", in der UdSSR veröffentlicht und von der Auslandspresse nachgedruckt, durchbricht erstmals international die Mauer des Schweigens.
Wissend, daß ihm in der KL-Haft ein ähnlich scheußliches Ende wie den drei ersten Ermordeten sicher ist, unternimmt er in der Nacht vom 8. Mai [[1933]] das Wagnis der Flucht und entkommt aus dem Bunker (Lagergefängnis im KL) in die Freiheit. Sein dokumentarischer Erlebnisbericht mit dem Titel "Im Mörderlager Dachau", in der UdSSR veröffentlicht und von der Auslandspresse nachgedruckt, durchbricht erstmals international die Mauer des Schweigens.
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* [http://www.vvn-augsburg.de/3_portraets/beimler_hans/beimler.html Porträt Beimlers auf den Webseiten der VVN/BdA]
* [http://www.vvn-augsburg.de/3_portraets/beimler_hans/beimler.html Porträt Beimlers auf den Webseiten der VVN/BdA]
* [http://www.zbdachau.de/history/ger2.htm Im "Mörderlager Dachau"]
* [http://www.zbdachau.de/history/ger2.htm Im "Mörderlager Dachau"]
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[[Kategorie:Reichtagsabgeordneter|Beimler, Hans]]
[[Kategorie:Mitglied des Bayerischen Landtags|Beimler, Hans]]
[[Kategorie:Politiker|Beimler, Hans]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus (Widerstand)|Beimler, Hans]]
[[Kategorie:Mann|Beimler, Hans]]

Version vom 19. Dezember 2012, 23:24 Uhr

Das Buch des bayerische KPDW-Reichstagsabgeordneten Hans Beimler (* 2. Juli 1895 in München; † 1. Dezember 1936 bei Madrid) durchbricht 1933/34 die Mauer des Schweigens um des KZ Dachau.

Im Frühjahr 1932 kehrte Beimler nach München zurück und wurde Politischer Sekretär des Bezirks Südbayern der KPD. Am 11. April 1933 wurde Beimler nach Wochen illegaler Arbeit verhaftet und im Münchner Polizeipräsidium brutal gefoltert und nach 14 Tagen in das KZ Dachau gebracht.

Wissend, daß ihm in der KL-Haft ein ähnlich scheußliches Ende wie den drei ersten Ermordeten sicher ist, unternimmt er in der Nacht vom 8. Mai 1933 das Wagnis der Flucht und entkommt aus dem Bunker (Lagergefängnis im KL) in die Freiheit. Sein dokumentarischer Erlebnisbericht mit dem Titel "Im Mörderlager Dachau", in der UdSSR veröffentlicht und von der Auslandspresse nachgedruckt, durchbricht erstmals international die Mauer des Schweigens.

Im Juli/August 1936 fährt er von Paris aus zur Unterstützung der spanischen Republikaner nach Barcelona, um dort mit der Aufstellung des Thälmann-Bataillons und der Internationalen Brigaden (Interbrigaden) die Regierungsseite gegen die Putschisten um Franco zu unterstützen. Dort starb er.

Weblinks

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Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Hans Beimler.