Kemnatenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine bereits im Jahr 1898 benannte Kemnatenstraße verlief beginnend an der Brücke des Schwabinger Kanals, stadtauswärts, bis zur heutigen Straßenkreuzung bei der [[Maria-Ward-Straße]], [[Menzinger Straße]] und dem [[Wintrichring]]. Diese ehemals als ''Kemnatenstraße'' bezeichneten Straße ist heute Bestandteil der Menzinger Straße. Wenige Jahre nach der erstmaligen Vergabe des Straßennmens der Kemnatenstraße wurde auch ein ''Kemnatenplatz'' angelegt, und so benannt, an dem die Kemnatenstraße auch vorbeizog, dieser Platz erhielt mitte der 1930er Jahre den Namen [[Von-Goebel-Platz]].
Eine bereits im Jahr 1898 benannte Kemnatenstraße verlief beginnend an der Brücke des Schwabinger Kanals, stadtauswärts, bis zur heutigen Straßenkreuzung bei der [[Maria-Ward-Straße]], [[Menzinger Straße]] und dem [[Wintrichring]]. Diese ehemals als ''Kemnatenstraße'' bezeichneten Straße ist heute Bestandteil der Menzinger Straße. Wenige Jahre nach der erstmaligen Vergabe des Straßennmens der Kemnatenstraße wurde auch ein ''Kemnatenplatz'' angelegt, und so benannt, an dem die Kemnatenstraße auch vorbeizog, dieser Platz erhielt mitte der 1930er Jahre den Namen [[Von-Goebel-Platz]].


Die ''neue'' Kemnatenstraße ist seit ihrer neuen Namensvergabe ein Teilstück der bereits 1898 benannten Wotanstraße, die hier nicht wie gedacht bis zum Laimer Bahnhof führte, sondern im geraden Verlauf von der Nibelungenstraße bis zur Zuccalistraße, an der Schloßmauer hinunterzog. Im Jahr der Namensgebung der neuen Kemnatenstraße wurde die Laimer Straße, die von der Zuccalistraße, nördlicher Abschnitt, bis zum Laimer Bahnhof geführt war, bis zur Kreuzung Wotanstraße verkürzt, und auf dieser vormaligen Laimer Straße wurde die Wotanstraße umgelegt, und bis zum Bahnhof Laim verlängert.<ref> Beckmann Plan 1913, Bausch Plan 1955, JRO Plan 1958, Brunn's Plan 1928, Scheibers Strassenverzeichnis 1948, Scheibers Strassenverzeichnis 1919</ref>
Die ''neue'' Kemnatenstraße ist seit ihrer neuen Namensvergabe ein Teilstück der bereits 1898 benannten Wotanstraße, die hier nicht wie gedacht bis zum Laimer Bahnhof führte, sondern im geraden Verlauf von der Nibelungenstraße bis zur Zuccalistraße, an der Schloßmauer hinunterzog. Im Jahr der Namensgebung der neuen Kemnatenstraße wurde die Laimer Straße, die von der Zuccalistraße, nördlicher Abschnitt, bis zum Laimer Bahnhof geführt war, bis zur Kreuzung Wotanstraße verkürzt, und auf dieser vormaligen Laimer Straße wurde die Wotanstraße umgelegt, und bis zum Bahnhof Laim verlängert.<ref> Beckmann Plan 1913, Bausch Plan 1955, JRO Plan 1958, Brunn's Plan 1928, Scheibers Strassenverzeichnis 1948, Scheibers Strassenverzeichnis 1919, Straßenverzeichnis 1938, JRO-Plan Gross-München 1:15000 - 1938/1939.</ref>


Vor der in einem Abschnitt neu zu benennenden Wotanstraße, nun als Kemnatenstraße benannt, und der Umlegung der Wotanstraße, hin als neue Verbindung zum Bahnhof Laim, war der Verlauf wie folgt gelistet. ''Wotanstraße, Nymphenburg, zwischen Nibelungenstraße und Zuccalistraße.''
Vor der in einem Abschnitt neu zu benennenden Wotanstraße, nun als Kemnatenstraße benannt, und der Umlegung der Wotanstraße, hin als neue Verbindung zum Bahnhof Laim, war der Verlauf wie folgt gelistet. ''Wotanstraße, Nymphenburg, zwischen Nibelungenstraße und Zuccalistraße.''

Version vom 10. August 2024, 09:03 Uhr

Kemnatenstraße
Wotanstraße
Straße in München
Kemnatenstraße
Basisdaten
Ort München
Name erhalten 1958 Erstnennung
Anschluss­straßen
 
Laimer Straße Zuccalistraße
Bus.png
 
51 151 N78 Kemnatenstraße
Nutzung
Nutzergruppen zu Fuß, Fahrrad, Kraftfahrzeug
Straßennamenbücher
(2016), Dollinger S. 169

Die Kemnatenstraße in Neuhausen führt von der Laimer Straße und Wotanstraße zur Zuccalistraße.

Sie wurde benannt nach der Schwaige Kemnaten, an deren Stelle das Schloss Nymphenburg errichtet wurde.

Eine bereits im Jahr 1898 benannte Kemnatenstraße verlief beginnend an der Brücke des Schwabinger Kanals, stadtauswärts, bis zur heutigen Straßenkreuzung bei der Maria-Ward-Straße, Menzinger Straße und dem Wintrichring. Diese ehemals als Kemnatenstraße bezeichneten Straße ist heute Bestandteil der Menzinger Straße. Wenige Jahre nach der erstmaligen Vergabe des Straßennmens der Kemnatenstraße wurde auch ein Kemnatenplatz angelegt, und so benannt, an dem die Kemnatenstraße auch vorbeizog, dieser Platz erhielt mitte der 1930er Jahre den Namen Von-Goebel-Platz.

Die neue Kemnatenstraße ist seit ihrer neuen Namensvergabe ein Teilstück der bereits 1898 benannten Wotanstraße, die hier nicht wie gedacht bis zum Laimer Bahnhof führte, sondern im geraden Verlauf von der Nibelungenstraße bis zur Zuccalistraße, an der Schloßmauer hinunterzog. Im Jahr der Namensgebung der neuen Kemnatenstraße wurde die Laimer Straße, die von der Zuccalistraße, nördlicher Abschnitt, bis zum Laimer Bahnhof geführt war, bis zur Kreuzung Wotanstraße verkürzt, und auf dieser vormaligen Laimer Straße wurde die Wotanstraße umgelegt, und bis zum Bahnhof Laim verlängert.[1]

Vor der in einem Abschnitt neu zu benennenden Wotanstraße, nun als Kemnatenstraße benannt, und der Umlegung der Wotanstraße, hin als neue Verbindung zum Bahnhof Laim, war der Verlauf wie folgt gelistet. Wotanstraße, Nymphenburg, zwischen Nibelungenstraße und Zuccalistraße.

Der verlauf der alten Kemnatenstraße war wie folgt beschrieben; Kemnatenstraße - Nymphenburg, zieht von der Ludwig-Ferdinand-Straße zur Menzinger Straße. Hier sollte noch angemerkt werden, daß die hier gemeinte Ludwig-Ferdinand-Straße von der Ludwig-Ferdinand-Brücke bis zur Brücke über den Nymphenburg Biedersteiner Kanal verlief, und auch der Menzinger Straße einverleibt wurde.

Lage

>> Geographische Lage von Kemnatenstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise

  1. Beckmann Plan 1913, Bausch Plan 1955, JRO Plan 1958, Brunn's Plan 1928, Scheibers Strassenverzeichnis 1948, Scheibers Strassenverzeichnis 1919, Straßenverzeichnis 1938, JRO-Plan Gross-München 1:15000 - 1938/1939.