Aribonenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Siehe auch ==
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== Nachschlagewerke ==
* JRO-Plan Gross-München 1939.
* Grosser JTO-Stadtplan München 1967.
* Parus Plan von münchen - 1938 (Hier ist die Kenedy-Straße rechts vom Trambahnwendekreisel eingezeichnet.)
* Stadtverwaltung München, Referat für Tiefbau und Wohnugswesen, Schrift zur Eröffnung der Leuchtenberg Unterführung - Juli 1960
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
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Version vom 24. Juni 2024, 17:18 Uhr

Aribonenstraße
Kenedystraße
Straße in München
Aribonenstraße
Basisdaten
Ort München
Ramersdorf-Perlach Ramersdorf
PLZ 81669
Name erhalten 1960 Umbenennung[1]
Anschluss­straßen
 
Kirchseeoner Straße Innsbrucker Ring
Querstraßen
 
Ramersdorfer Straße
Bus.png
 
55 59 155 N45 Ramersdorf 55 N45 Diakon-Kerolt-Weg
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Technische Daten
Straßenlänge 322 m
Straßennamenbücher
Straßen-ID 00282

Die Aribonenstraße in Ramersdorf führt von der Kirchseeoner Straße zum Innsbrucker Ring.

Straßenname

Sie wurde 1960[2] benannt nach den AribonenW, einer edelfreien Sippe, die zwischen ca. 850 und 1100 in Bayern und der damaligen Ostmark wichtige Ämter innehatte. Der Straßenzug selbst ist aber um einige Jahr älter. Sie war Bestandteil der Rosenheimer Straße, und trug ab der Kirche, Stadtauswärts, die Bezeichnung Äußere Rosenheimer Straße.

Der Name Kenedystraße ist bereits mitte der 1910er Jahre bekannt. Scheibers Verzeichnis der Plätze und Straßen in München aus dem Jahr 1919 hat sie aufgelistet. Kenedystraße in Ramersdorf. Sie verlief am Großen Wirt aussen vorbei, neben der Trambahntrasse entlang zur Kreuzung mit der Rosenheimer Straße in Laufrichtung München Ost. Das andere Ende der Straße war die Hauptstraße nach Perlach, wobei sie ab der damaligen Stadtgrenze in die Ottobrunner Straße überging. Im Zuge des Baus der Leuchtenberg-Unterführung, an der auch der komplette Äussere Straßenring mit den Autobahnzubringern angehängt wurde, entstand ab der Eröffnung im Juli 1960 die "neue" Aribonenstraße. Diese führt seither innen am Großer Wirt vorbei, und schwenkt geradläufig, die Ramersdorf Straße streifend, bis zur Kirchseonerstraße. Auf der andern Seite endet sie seither am damals neu gebauten Mittleren Ring, der Innsbrucker Straße, bzw. Echardinger Straße. Die Salzburger Autobahn endete und begann zuvor noch unmittelbar an der Adilohstraße.

Weitere Beschreibungen

  • Münchener Straßen-Verzeichnis 1938: S. 153 Kenedystraße, Ramersdorf, zieht von der Rosenheimer Straße bei der Ramersdorfer Kirche im bogenförmigem Zuge wieder zur Rosenheimer Straße zurück.

Siehe auch


Lage

>> Geographische Lage von Aribonenstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Nachschlagewerke

  • JRO-Plan Gross-München 1939.
  • Grosser JTO-Stadtplan München 1967.
  • Parus Plan von münchen - 1938 (Hier ist die Kenedy-Straße rechts vom Trambahnwendekreisel eingezeichnet.)
  • Stadtverwaltung München, Referat für Tiefbau und Wohnugswesen, Schrift zur Eröffnung der Leuchtenberg Unterführung - Juli 1960

Einzelnachweise

  1. Straßenverzeichnis: Aribonenstraße bei Stadtgeschichte München
  2. In: Münchens Straßennamen, Baureferat München 1965, S. 20