Paketposthalle: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Verkauf an die Büschl Gruppe 2018 wurde das Architekturbüro Herzog & de Meuron mit der Planung der zukünftigen Nutzung beauftragt, die aus der Halle und dem umliegenden Areal ein Stadtteilzentrum mit „weitgefasstem Konzept mit Gewerbe, Wohnungen, auch im sozialen Bereich und Einrichtungen für Jung und Alt“ konzipieren soll.
Nach dem Verkauf an die Büschl Gruppe 2018 wurde das Architekturbüro Herzog & de Meuron mit der Planung der zukünftigen Nutzung beauftragt, die aus der Halle und dem umliegenden Areal ein Stadtteilzentrum mit „weitgefasstem Konzept mit Gewerbe, Wohnungen, auch im sozialen Bereich und Einrichtungen für Jung und Alt“ konzipieren soll.
Beim diesem umstrittenen Projekt entschieden sich die Münchner 2004 in einem Bürgerentscheid mit 50,8% Ja-Stimmen und 49,2% Nein-Stimmen für die Initiative-Unser-München, die sich gegen Hochhäuser mit einer größeren Höhe als 100 m ausspricht. <br>
Beim diesem umstrittenen Projekt entschieden sich die Münchner 2004 in einem Bürgerentscheid mit 50,8% Ja-Stimmen und 49,2% Nein-Stimmen für die Initiative-Unser-München, die sich gegen [[Hochhäuser]] mit einer größeren Höhe als 100 m ausspricht. <br>
Anfang 2022 sprach sich jedoch eine Mehrheit von befragten Münchnerinnen und Münchnern für den Bau von zwei Hochhäusern mit einer Höhe von 155 Metern aus. Auch gab es die Anregung, über ein drittes Hochhaus nachzudenken, falls dafür mehr Freiflächen und möglichst viel bezahlbarer Wohnraum entstünden.
Anfang 2022 sprach sich jedoch eine Mehrheit von befragten Münchnerinnen und Münchnern für den Bau von zwei Hochhäusern mit einer Höhe von 155 Metern aus. Auch gab es die Anregung, über ein drittes Hochhaus nachzudenken, falls dafür mehr Freiflächen und möglichst viel bezahlbarer Wohnraum entstünden.
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*[https://stadt.muenchen.de/infos/paketpost-areal.html Neues Leben auf dem PaketPost-Areal] auf muenchen.de
*[https://stadt.muenchen.de/infos/paketpost-areal.html Neues Leben auf dem PaketPost-Areal] auf muenchen.de


===Anmerkung===
[[2004]] entschieden sich die Münchner in einem Bürgerentscheid mit 50,8% Ja-Stimmen und 49,2% Nein-Stimmen für die [[Initiative-Unser-München]], die sich ''gegen [[Hochhäuser]]'' mit einer größeren Höhe als 100 m ausspricht.


==Lage==
==Lage==

Version vom 27. April 2022, 13:32 Uhr

Die ehemalige Paketposthalle an der Arnulfstraße in Neuhausen hat eine schwungvolle Bogenkonstruktion. Sie wurde in den Jahren 1965 - 1969 gebaut und war damals mit einer Spannweite von 146,8 m und einer Länge von 124 m die größte freitragende Halle der Welt aus Betonfertigteilen. Sie beherbergt heute das Briefverteilzentrum München der Deutschen Post AG.
Nach dem Verkauf an die Büschl Gruppe 2018 wurde das Architekturbüro Herzog & de Meuron mit der Planung der zukünftigen Nutzung beauftragt, die aus der Halle und dem umliegenden Areal ein Stadtteilzentrum mit „weitgefasstem Konzept mit Gewerbe, Wohnungen, auch im sozialen Bereich und Einrichtungen für Jung und Alt“ konzipieren soll. Beim diesem umstrittenen Projekt entschieden sich die Münchner 2004 in einem Bürgerentscheid mit 50,8% Ja-Stimmen und 49,2% Nein-Stimmen für die Initiative-Unser-München, die sich gegen Hochhäuser mit einer größeren Höhe als 100 m ausspricht.
Anfang 2022 sprach sich jedoch eine Mehrheit von befragten Münchnerinnen und Münchnern für den Bau von zwei Hochhäusern mit einer Höhe von 155 Metern aus. Auch gab es die Anregung, über ein drittes Hochhaus nachzudenken, falls dafür mehr Freiflächen und möglichst viel bezahlbarer Wohnraum entstünden.
Seit 11. September 2021 sind in der Paketposthalle öffentliche Führungen in Kleingruppen möglich.

Das Bauprojekt


Lage

Nähe Friedenheimer Brücke

Wikipedia.png
Das Thema "Paketposthalle" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Paketposthalle.