Blütenstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der Hs-Nr. 2, erbaut nach Plänen von dem Baumeister [[Heinrich Lehmpuhl]] in den Jahren 1888 bis [[1889]], handelt es sich um eine reich gegliederte Backstein-Fassade. | Bei der Hs-Nr. 2, erbaut nach Plänen von dem Baumeister [[Heinrich Lehmpuhl]] in den Jahren 1888 bis [[1889]], handelt es sich um eine reich gegliederte Backstein-Fassade. | ||
Version vom 25. Juni 2020, 15:35 Uhr
Die Blütenstraße in der Maxvorstadt wurde 1877 unter der Bezeichnung Blühtenstraße erstmalig genannt. Sie war ehedem ein kleiner Feldweg, der durch blühende Wiesen führte. Diese Herleitung des Namens ist evtl. eine Idee aus neuerer Zeit. Die älteren Adressbücher von München führen als Erklärung der Namensgebung ein schlichtes unbekannt an.
Sie ist in der Maxvorstadt von München eine kurze Verbindung zwischen der Barer Straße und der Türkenstraße. Im mittleren Straßenverlauf geht sie in einer Richtung in die Nordendstraße über, die sich weit nach Schwabing hineinzieht.
Anlieger
Bei der Hs-Nr. 2, erbaut nach Plänen von dem Baumeister Heinrich Lehmpuhl in den Jahren 1888 bis 1889, handelt es sich um eine reich gegliederte Backstein-Fassade.
Die Gestaltung und Bebauung der Blütenstraße zog sich einschließlich Eckhaus, mit einem hoch aufragendem Turm, bis zur Nordendstraße hin.
Die Stockwerkshöhe, der an der schmalen Straße stehenden Häuser, ging nicht über den 3. Stock hinaus. Da im Zweiten Weltkrieg dieser Straßenzug stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, verschwanden bis auf Hausnummer 1 und 2 danach fast alle Merkmale dieser mit kleineren Mietshäusern bebauten Straße.
Blütenstraße - Straße der Kunstmaler
Bereits in den späten 1890er-Jahren wohnte der Kunstmaler Rudolf Wilke in der Blütenstraße. In der Blütenstraße 3 im Rückgebäude 2. Stock eröffnete Watin im Jahr 1905 eine Mal- und Zeichenschule. Und auch in der Blütenstraße 21 im Rückgebäude wird eine Malschule von Wladimir Magidey geführt. Eine weiterer Künstler ist Walter Thor, der ebenfalls in der Blütenstraße 21 im Rückgebäude im 2. Stock eine Mal- und Zeichenschule führt.
Eine Bewohnerin des Hauses Nummer 2 war in den 1910er-Jahren die Malerin Marie Weger-Kleinbardt die später nach Pasing umzog undschließlich nach Amerika auswanderte. (*1882 Schwaben †1980 New York). Iga Ströver finden wir für einige Jahre in der Blütenstraße 17 im 3. Stock.
Lage
>> Geographische Lage von Blütenstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Blütenstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Stadtteil | Maxvorstadt | |
Name erhalten | 1877 | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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