Georg Welsch: Unterschied zwischen den Versionen
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Georg Welsch war der erste "Grüne" Referent in der Bundesrepublik Deutschland. Bei der Wahl (1988) im Stadtrat in München wurde Georg Welsch gegen die Stimmen der SPD und OB Kronawitter von der CSU, dem "Heimlichen Oberbürgermeister", Walter Zöller, mit Mehrheit gewählt. Damit war Georg Welsch als erster "Grüner" Kommunalreferent ein wichtiger Partner der Bürger von München, weil er die Grundstücke der Stadt nicht an Investoren und Geldanleger, sondern für das Leben der Bürger in der Stadt, verwalten wollte. | Georg Welsch war der erste "Grüne" Referent in der Bundesrepublik Deutschland. Bei der Wahl (1988) im Stadtrat in München wurde Georg Welsch gegen die Stimmen der SPD und OB Kronawitter von der CSU, dem "Heimlichen Oberbürgermeister", Walter Zöller, mit Mehrheit gewählt. Damit war Georg Welsch als erster "Grüner" Kommunalreferent ein wichtiger Partner der Bürger von München, weil er die Grundstücke der Stadt nicht an Investoren und Geldanleger, sondern für das Leben der Bürger in der Stadt, verwalten wollte. Während seiner Amtszeit wurde die Sozialgerechte Bodennutzung (SoBon) eingeführt. | ||
Dank seines ökologischen Abfallkonzepts konnte während seiner Amtszeit die Müllmenge halbiert und damit auf die sonst notwendige neue Deponie und auf ein geplantes drittes Müllkraftwerk verzichtet, ja sogar die Müllverbrennungsanlage in München Süd geschlossen werden. Das erstmals in einer Großstadt flächendeckend eingeführte Drei-Tonnen-System und der Ausbau der Wertstoffhöfe gehen auf ihn zurück. | |||
Er betrieb auch die weitgehende Umstellung der Stadtgüter auf ökologischen Anbau und die Schaffung vieler neuer Wochenmärkte. |
Version vom 6. Juni 2021, 10:06 Uhr
Georg Welsch war der erste "Grüne" Referent in der Bundesrepublik Deutschland. Bei der Wahl (1988) im Stadtrat in München wurde Georg Welsch gegen die Stimmen der SPD und OB Kronawitter von der CSU, dem "Heimlichen Oberbürgermeister", Walter Zöller, mit Mehrheit gewählt. Damit war Georg Welsch als erster "Grüner" Kommunalreferent ein wichtiger Partner der Bürger von München, weil er die Grundstücke der Stadt nicht an Investoren und Geldanleger, sondern für das Leben der Bürger in der Stadt, verwalten wollte. Während seiner Amtszeit wurde die Sozialgerechte Bodennutzung (SoBon) eingeführt.
Dank seines ökologischen Abfallkonzepts konnte während seiner Amtszeit die Müllmenge halbiert und damit auf die sonst notwendige neue Deponie und auf ein geplantes drittes Müllkraftwerk verzichtet, ja sogar die Müllverbrennungsanlage in München Süd geschlossen werden. Das erstmals in einer Großstadt flächendeckend eingeführte Drei-Tonnen-System und der Ausbau der Wertstoffhöfe gehen auf ihn zurück.
Er betrieb auch die weitgehende Umstellung der Stadtgüter auf ökologischen Anbau und die Schaffung vieler neuer Wochenmärkte.