Kundgebung ausgehetzt: Unterschied zwischen den Versionen
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Mehrere Zehntausende demonstrieren gegen Asylpolitik der CSU. Es gingen in München mehr als 20.000 Menschen trotz des starken Regens auf die Straße. Die Veranstalter nannten als Zahl Schätzungen um 50.000 Teilnehmende. Sie warfen der CSU eine "verantwortungslose Politik der Spaltung" vor. Die CSU hatte noch unmittelbar vor den Kundgebungen den Demonstratierenden fehlenden politischen Anstand vorgeworfen. | Mehrere Zehntausende demonstrieren gegen Asylpolitik der CSU. Es gingen in München mehr als 20.000 Menschen trotz des starken Regens auf die Straße. Die Veranstalter nannten als Zahl Schätzungen um 50.000 Teilnehmende. Sie warfen der CSU eine "verantwortungslose Politik der Spaltung" vor. Die CSU hatte noch unmittelbar vor den Kundgebungen den Demonstratierenden fehlenden politischen Anstand vorgeworfen. Mit einer Plakatkampagne versucht die CSU quasi über Nacht, die Verhältnisse umzudrehen und sich als Opfer von Hetze darzustellen. Manche vermuten dahinter die Angst der CSU um einige Wählerstimmen bei der kommenden Wahl. | ||
==weitere Weblinks== | ==weitere Weblinks== | ||
Version vom 23. Juli 2018, 09:09 Uhr
Der CSU-Innenminister H. Seehofer droht der Bevölkerung und A. M. nicht mit Rücktritt - sondern in Wirklichkeit mit Markus Söder !
Wer wütend, empört und fassungslos ist, wie Horst Seehofer, Markus Söder und Alexander Dobrindt regieren, sollte am Sonntag zur Demo "ausgehetzt" kommen.**
Kundgebung #ausgehetzt
Das Kürzel des Twitter-Dienstes # als Bestandteil eines Aufrufs gegen rechtskonservative Politiker
2.7.18, 19 Uhr. Vorsicht, es ist - nur das Quäntchen Satire, das jetzt noch möglich ist.
22. Juli 2018 — Kundgebung geplant #ausgehetzt
Ein Bündnis plant eine Demo gegen die Politik der CSU-Spitze
Veranstaltet wird die Demo von der Initiative "Gemeinsam für Menschenrechte & Demokratie", flankiert von zahlreichen Gruppen aus Politik, Gesellschaft und Kirche. Die Tradition der Lichterkette von 1992 wird belebt.
- Kritik von der CSU-Basis an der CSU-Spitze: "Wir behandeln Menschen wie Dreck" - Bürgermeister Reischl "Noch nie wie in der jetzigen Zeit hatte ich so ein Problem damit CSUler zu sein", schreibt Richard Reischl. SZ vom 13. Juli 2018
Was Theater ist, bestimmt allein die CSU
Die Münchner CSU will im Ernst den Theaterleuten das Demonstrieren verbieten. Jedenfalls solange sie als SchauspielerInnen/Theaterleute zu erkennen sind. :-) :-) :-)
Tausende Menschen wollen am Sonntag in München gegen "die verantwortungslose Politik" der CSU protestieren. Auch städtische Theater rufen zur Demo auf - was die Christsozialen besonders empört. Denn bisher ist nur die CSU für das Sommerloch-Theater zuständig.
Demonstrationszüge und Kundgebungen
Mehrere Zehntausende demonstrieren gegen Asylpolitik der CSU. Es gingen in München mehr als 20.000 Menschen trotz des starken Regens auf die Straße. Die Veranstalter nannten als Zahl Schätzungen um 50.000 Teilnehmende. Sie warfen der CSU eine "verantwortungslose Politik der Spaltung" vor. Die CSU hatte noch unmittelbar vor den Kundgebungen den Demonstratierenden fehlenden politischen Anstand vorgeworfen. Mit einer Plakatkampagne versucht die CSU quasi über Nacht, die Verhältnisse umzudrehen und sich als Opfer von Hetze darzustellen. Manche vermuten dahinter die Angst der CSU um einige Wählerstimmen bei der kommenden Wahl.
weitere Weblinks
- Facebook: Bei "Ausgehetzt" gibt es vier Auftaktkundgebungen: Um 13 Uhr am Goetheplatz, um 13.30 Uhr am Bavariaring (Theresienwiese), um 14 Uhr beim DFB-Haus und um 14.30 Uhr am Karl-Stützel-Platz. Dann ziehen die Protestierenden zur großen gemeinsamen Schlusskundgebung um 15 Uhr auf den Königsplatz. Dort gibt es zahlreiche Konzerte.
- Zehntausende demonstrieren gegen Asylpolitik der CSU, Die Zeit, 22. Juli 2018