Herbert Rosendorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Herbert Rosendorfer''' (* 19. Februar 1934 in Bozen, Südtirol; † 20. September 2012 Gries) war Jurist und Mundart-Schriftsteller.
'''Herbert Rosendorfer''' (* 19. Februar 1934 in Bozen, Südtirol; † 20. September 2012 Gries) war Jurist und Mundart-Schriftsteller.


Herbert Rosendorfer studierte in München ein Jahr Bühnenbild an der [[Akademie der Bildenden Künste]], ab 1954 Rechtswissenschaften/Jura an der [[Universität München|LMU]]. 1963 legte er das Zweite Staatsexamen ab und arbeitete ab 1965 als Jurist. 1967 - 1992 war er Amtsrichter in München. 1990 wurde er von der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Honorarprofessor für Bayerische Literaturgeschichte ernannt.  
Herbert Rosendorfer studierte in [[München]] ein Jahr Bühnenbild an der [[Akademie der Bildenden Künste]], ab 1954 Rechtswissenschaften/Jura an der [[LMU]]. 1963 legte er das Zweite Staatsexamen ab und arbeitete ab 1965 als Jurist. 1967 1992 war er Amtsrichter in München. 1990 wurde er von der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Honorarprofessor für Bayerische Literaturgeschichte ernannt. Rosendorfer war Mitglied der [[Bayerische Akademie der Schönen Künste|Bayerischen Akademie der Schönen Künste]] und erhielt 2005 den [[Literaturpreis der Stadt München]].  
 
2012 starb Rosendorfer im Alter von 78 Jahren und wurde in  in Bozen-Gries beerdigt.


==Werke==
==Werke==
u.a:
u.a.:
* ''Dem Manne kann geholfen werden.'' (Trauerspiel nach Schillers „Die Räuber“).
* ''Dem Manne kann geholfen werden.'' (Trauerspiel nach Schillers „Die Räuber“).
* ''Der Kaufmann von Theresienstadt''
* ''Der Kaufmann von Theresienstadt''
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Version vom 24. Juli 2014, 07:00 Uhr

Herbert Rosendorfer (* 19. Februar 1934 in Bozen, Südtirol; † 20. September 2012 Gries) war Jurist und Mundart-Schriftsteller.

Herbert Rosendorfer studierte in München ein Jahr Bühnenbild an der Akademie der Bildenden Künste, ab 1954 Rechtswissenschaften/Jura an der LMU. 1963 legte er das Zweite Staatsexamen ab und arbeitete ab 1965 als Jurist. 1967 – 1992 war er Amtsrichter in München. 1990 wurde er von der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Honorarprofessor für Bayerische Literaturgeschichte ernannt. Rosendorfer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und erhielt 2005 den Literaturpreis der Stadt München.

Werke

u.a.:

  • Dem Manne kann geholfen werden. (Trauerspiel nach Schillers „Die Räuber“).
  • Der Kaufmann von Theresienstadt
  • Die Hexe von Kurtatsch
  • Aechtes Münchner Olympiabuch. Eine Einführung in das Wesen der Olympiastadt und den Geist ihrer Bewohner, einschließlich der Beschreibung aller bayerischen Sportarten, die bei den Olympischen Spielen fehlen. Mit Zeichnungen von JOB (Johannes Behler). Im Anhang: Kleine Wortkunde von Ludwig Merkle), München, 1971, 1984 8. Auflage.
  • Die bayerische Götterdämmerung. König Ludwig II. von Bayern und die echte Wahrheit über das Neuschwanstein-Komplott. München, 1986 (mit Jean-Marie Bottequin)
  • Deutsche Geschichte. Ein Versuch, 6 Bände, München.
  • Tatort: Wohnheim Westendstraße. 1976
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