Leierkasten: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Besuch des Sportjournalisten {{WL2|Rolf Töpperwien}} im Leierkasten 1995, bei dem dieser seine Rechnung nicht bezahlte<ref name="RT">[http://www.cineastentreff.de/content/view/2-2-152442-1/1959/152/ ''"Ein Randalierer am Spielfeldrand" - Sportreporter Rolf Töpperwien''], Interview von Frank Rauscher.</ref>, ging als Skandalmeldung durch die Boulevardmedien und wurde vom Entertainer {{WL2|Harald Schmidt}} mehrfach kommentiert<ref name="HS">[http://www.limotrinker.de/Html/schmidt/schmidt07.htm ''Zitate Harald Schmidt'']</ref>.
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2000 gab es im Leierkasten offensichtlich einen nachweisbaren Toten im Umfeld, denn der Barmann Sven D., Sohn des Chefs Pit D., soll einen Bauunternehmer bei einem Streit zu Tode getreten haben.<ref>[http://www.abendzeitung-muenchen.de/gallery.baustelle-im-bordell-der-leierkasten-ist-dicht-param~11~10~0~14~false.05d9a63c-c913-4fa9-9915-33bd64b3d5fb.html  Baustelle im Bordell – Der "Leierkasten" ist dicht!] (Fotostrecke), AZ, 28.10.2013.</ref> 2001 wurde Pächter Fritz E., genannt "Der dicke Fritz", zusammen mit 17 anderen Rotlicht-Größen verhaftet.
2000 gab es im Leierkasten offensichtlich einen nachweisbaren Toten im Umfeld, denn der Barmann Sven D., Sohn des Chefs Pit D., soll einen Bauunternehmer bei einem Streit zu Tode getreten haben.<ref>[http://www.abendzeitung-muenchen.de/gallery.baustelle-im-bordell-der-leierkasten-ist-dicht-param~11~10~0~14~false.05d9a63c-c913-4fa9-9915-33bd64b3d5fb.html  Baustelle im Bordell – Der "Leierkasten" ist dicht!] (Fotostrecke), AZ, 28.10.2013.</ref> 2001 wurde Pächter Fritz E., genannt "Der dicke Fritz", zusammen mit 17 anderen Rotlicht-Größen verhaftet.<ref>[http://www.abendzeitung-muenchen.de/gallery.baustelle-im-bordell-der-leierkasten-ist-dicht-param~12~11~0~14~false.05d9a63c-c913-4fa9-9915-33bd64b3d5fb.html Baustelle im Bordell – Der "Leierkasten" ist dicht!], AZ, 28. Oktober 2013.</ref>


Eine Besonderheit ist auch die Webseite des Leierkastens; da die {{WL2|Domain}} ''"www.leierkasten.de"'' von einem ehemaligen Betreiber nicht herausgegeben wurde, verwendet man atypisch die Domain ''"www.der-leierkasten.de"''.
Eine Besonderheit ist auch die Webseite des Leierkastens; da die {{WL2|Domain}} ''"www.leierkasten.de"'' von einem ehemaligen Betreiber nicht herausgegeben wurde, verwendet man atypisch die Domain ''"www.der-leierkasten.de"''.

Version vom 18. Januar 2014, 04:19 Uhr

Leierkasten, 2007.

Der Leierkasten in München, nicht zu verwechseln mit dem Theater Drehleier der Stadt, wurde bekannt als Bordell und wurde am 4. Oktober 2004 als LaufhausW neu eröffnet. Es ist das älteste und bekannteste Etablissement dieser Art in der bayerischen Landeshauptstadt und genießt einen überregionalen Bekanntheitsgrad.[1][2]

Der Slogan des Leierkastens "Sie kommen als Fremder und gehen als Freund" ist überregional bekannt und die Lokalität wird gerne für Wegbeschreibungen als Orientierungshilfe gebraucht.[3] Bereits mehrfach wurden die Örtlichkeiten als Kulisse für Kino- und Fernsehfilme verwendet.[4]

Das Bordell in der Stadt mit dem größten SperrbezirkW Deutschlands diente bereits mehrfach als Kulisse für Film und Fernsehen. Aufgrund seiner exponierten Lage an der Ecke Ingolstädter Straße / Frankfurter Ring in der Nähe des Euro-Industrieparks ist der Leierkasten mit seinem an der Fassade angebrachten Slogan "Sie kommen als Fremder und gehen als Freund" vielen Einheimischen und Touristen ein Begriff und dient deshalb nicht selten auch als Orientierungshilfe.

Der Besuch des Sportjournalisten Rolf TöpperwienW im Leierkasten 1995, bei dem dieser seine Rechnung nicht bezahlte[5], ging als Skandalmeldung durch die Boulevardmedien und wurde vom Entertainer Harald SchmidtW mehrfach kommentiert[6].

2000 gab es im Leierkasten offensichtlich einen nachweisbaren Toten im Umfeld, denn der Barmann Sven D., Sohn des Chefs Pit D., soll einen Bauunternehmer bei einem Streit zu Tode getreten haben.[7] 2001 wurde Pächter Fritz E., genannt "Der dicke Fritz", zusammen mit 17 anderen Rotlicht-Größen verhaftet.[8]

Eine Besonderheit ist auch die Webseite des Leierkastens; da die DomainW "www.leierkasten.de" von einem ehemaligen Betreiber nicht herausgegeben wurde, verwendet man atypisch die Domain "www.der-leierkasten.de".

Seit Herbst 2013 wird das Gebäude kernsaniertW. Betreiber bis ca. 1990 war Hans Fretz.[9] Ein neuer Pächter will das Laufhaus nach dem erweiternden Umbau mit 600 m² großem Anbau inklusive Wellness-Bereich mit gleichem Zweck wie in den vergangenen 30 Jahren weiterführen. Auch die Zimmer im ersten Stock sollen vergrößert werden, dafür wurden ursprüngliche Fenster eingemauert. Der traditionsreiche Name des Hauses bleibt.[10]

Siehe auch

Weblinks

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Einzelnachweise