Lebensborn: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab Frühjahr 1942 zentrale Verwaltungsstelle in [[München]], [[Mathildenstraße]] 8-9, zerstört bei Luftangriff um den 12. Juli 1944. Leiter: Max Sollmann. ( heute: [[Augenklinik]])
Ab Frühjahr [[1942]] hatte der '''Lebensborn''', eine NS-Organisation, seine zentrale Verwaltungsstelle in [[München]], [[Mathildenstraße]] 8-9, zerstört bei einem [[Luftangriffe auf München|Luftangriff]] um den 12. Juli [[1944]]. Leiter war {{WL2|de:Max Sollmann|Max Sollmann}}.  Der Lebensborn, eine Einrichtung der NSDAP war auch am Raub von Kindern polnischer Eltern beteiligt. Ebenfalls ging es um die Vermittlung oder Adoption von unehelichen Kindern, z.B. von SS-Angehörigen. Zur Verschleierung der Kinderherkunft gab es reichszentral ein ''[[Standesamt]] L,'' in dem Falschbeurkundungen unauffällig vorgenommen werden konnten. Ob es überhaupt eine Zusammenarbeit mit den normalen Münchner Standesämtern gab, ist unbekannt.


==KZ-Außenlager==
Dort gab es auch ein Außenlager des [[KZ Dachau]] mit 20 Häftlingen, 5 SS-Wachen und 1 Kommandoführer (Bederlein, USchF Sauter). Die Häftlinge wurden zu Bauarbeiten gepresst.


Dort gab es auch ein Außenlager des [[KZ Dachau]] mit 20 Häftlingen, 5 SS-Wachen und 1 Komm.führer (Bederlein, USchF Sauter). Die Häftlinge wurden zu Bauarbeiten gepresst.
== Siehe auch ==
 
* Antonienheim in der [[Antonienstraße]], Thomas-Mann-Haus
*Siehe auch'' Antonienheim in der [[Antonienstraße]]''
* [[Wittelsbacher Palais]] (ehemaliger Sitz der Gestapo-Zentrale)
* [[München in der Zeit des Nationalsozialismus]]


==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://www.nadeshda.org/archiv/antifa/lebowo.pdf Der Lebensborn e.V. ] (bei nadeshda.org)
* [http://www.nadeshda.org/archiv/antifa/lebowo.pdf Der Lebensborn e.V. ] (bei nadeshda.org)
* [[GE(H)DENKEN]] ist ein online-Projekt [http://www.muenchen.de/gehdenken/#&ui-state=dialog Münchner Adressen, die an den Lebensborn erinnern:]
* Heike Gätjen: ''[http://www.abendblatt.de/vermischtes/journal/article852237/Und-wer-bin-ich.html Und wer bin ich?] '' In Hamburger Abendblatt vom 21.09.2002 (zum Standesamt L in München. "L" für Lebensborn e.V.)


* Dirk Heißerer: [http://www.tmfm.de/aktuell/heisserer_dieposchi.htm Das Thomas-Mann-Haus 1913-1952, die „Poschi“.] ([[Poschingerstraße]] 1
* Dirk Heißerer: [http://www.tmfm.de/aktuell/heisserer_dieposchi.htm Das Thomas-Mann-Haus 1913-1952, die „Poschi“.] ([[Poschingerstraße]] 1
*Hermann Lüdeking: ''[http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/23021/heim_im_reich.html LebensbornkinderHeim im Reich.]'' In: einestages.spiegel.de vom 29.7.2011


=== Siehe auch ===
{{Wikipedia-Artikel}}
* [[München in der Zeit des Nationalsozialismus]]


[[Kategorie:Geschichte|Nationalsozialismus]]
[[Kategorie:Geschichte|Nationalsozialismus]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]

Aktuelle Version vom 2. März 2024, 14:36 Uhr

Ab Frühjahr 1942 hatte der Lebensborn, eine NS-Organisation, seine zentrale Verwaltungsstelle in München, Mathildenstraße 8-9, zerstört bei einem Luftangriff um den 12. Juli 1944. Leiter war Max SollmannW. Der Lebensborn, eine Einrichtung der NSDAP war auch am Raub von Kindern polnischer Eltern beteiligt. Ebenfalls ging es um die Vermittlung oder Adoption von unehelichen Kindern, z.B. von SS-Angehörigen. Zur Verschleierung der Kinderherkunft gab es reichszentral ein Standesamt L, in dem Falschbeurkundungen unauffällig vorgenommen werden konnten. Ob es überhaupt eine Zusammenarbeit mit den normalen Münchner Standesämtern gab, ist unbekannt.

KZ-Außenlager

Dort gab es auch ein Außenlager des KZ Dachau mit 20 Häftlingen, 5 SS-Wachen und 1 Kommandoführer (Bederlein, USchF Sauter). Die Häftlinge wurden zu Bauarbeiten gepresst.

Siehe auch

Weblinks

  • Heike Gätjen: Und wer bin ich? In Hamburger Abendblatt vom 21.09.2002 (zum Standesamt L in München. "L" für Lebensborn e.V.)
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Das Thema "Lebensborn" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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