WirtshausWiesn: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Oktoberfest]] 2020 wurde wegen der [[Covid-19]]-Pandemie (Corona) '''abgesagt''' - dennoch ging am Sonntag, 20. September 20202 die '''Wirtshaus-Wiesn''' als kleine Ersatz-Feier in mehr als 50 Wirtshäusern in die zweite Runde. Mit der „WirtshausWiesn“ wollen die Gastwirte trotz Seuche für etwas Oktoberfeststimmung sorgen. Da die Infektionszahlen in München um diese Zeit stiegen, blieb die Veranstaltung umstritten. Die Wirte betonent jedoch, sie würden die üblichen Hygiene-Vorschriften zu Abständen und Masken in allen Gaststätten streng einhalten. Die Menschen wollten feiern - und dann sei es besser, dies geschehe kontrolliert in den Wirtshäusern als bei wilden Partys. Zu Zwischenfällen kam es am Samstag im Tagesverlauf zunächst nicht<ref>[[Süddeutsche Zeitung]], 20. September 2020: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-wirtshaus-wiesn-traumstart-sorgen-1.5038217 Innenstadt: Oktoberfest-Stimmung ohne Oktoberfest]</ref> Die Wirtshaus-Wiesn besteht im Wesentlichen darin, dass die beteiligten 54 Wirtinnen und Wirte  bis zum 4. Oktober, der 2020 der letzte Wiesn-Sonntag gewesen wäre, das Oktoberfestbier ihrer jeweiligen Brauerei ausschenken, Wiesn-Schmankerl auf die Karte setzen und einschlägige Oktoberfestdeko wie Lebkuchenherzl und Hopfendolden an die Wände hängten.  
Das [[Oktoberfest]] 2020 wurde wegen der [[Covid-19]]-Pandemie (Corona) '''abgesagt''' - dennoch ging am Sonntag, 20. September 20202 die '''Wirtshaus-Wiesn''' als kleine Ersatz-Feier in mehr als 50 Wirtshäusern in die zweite Runde. Mit der „WirtshausWiesn“ wollen die Gastwirte trotz Seuche für etwas Oktoberfeststimmung sorgen. Da die Infektionszahlen in München um diese Zeit stiegen, blieb die Veranstaltung umstritten. Die Wirte betonent jedoch, sie würden die üblichen Hygiene-Vorschriften zu Abständen und Masken in allen Gaststätten streng einhalten. Die Menschen wollten feiern - und dann sei es besser, dies geschehe kontrolliert in den Wirtshäusern als bei wilden Partys. Zu Zwischenfällen kam es am Samstag im Tagesverlauf zunächst nicht<ref>[[Süddeutsche Zeitung]], 20. September 2020: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-wirtshaus-wiesn-traumstart-sorgen-1.5038217 Innenstadt: Oktoberfest-Stimmung ohne Oktoberfest]</ref> Die Wirtshaus-Wiesn bestand im Wesentlichen darin, dass die beteiligten 54 Wirtinnen und Wirte  bis zum 4. Oktober, der 2020 der letzte Wiesn-Sonntag gewesen wäre, das Oktoberfestbier ihrer jeweiligen Brauerei ausschenkten, Wiesn-Schmankerl auf die Karte setzten und einschlägige Oktoberfestdeko wie Lebkuchenherzl und Hopfendolden an die Wände hängten.  


Zum Auftakt am Samstag hatte der Einzelhändlerverband City Partner zusammen mit dem [[Verein der Münchener Brauereien]] 15.000 Gutscheine für eine Halbe Bier (oder ein nichtalkoholisches Getränk) ausgesetzt für Kunden, die in Tracht einkaufen und mindestens 50 Euro ausgaben.  
Zum Auftakt am Samstag hatte der Einzelhändlerverband City Partner zusammen mit dem [[Verein der Münchener Brauereien]] 15.000 Gutscheine für eine Halbe Bier (oder ein nichtalkoholisches Getränk) ausgesetzt für Kunden, die in Tracht einkaufen und mindestens 50 Euro ausgaben.  

Aktuelle Version vom 6. August 2023, 07:33 Uhr

Das Oktoberfest 2020 wurde wegen der Covid-19-Pandemie (Corona) abgesagt - dennoch ging am Sonntag, 20. September 20202 die Wirtshaus-Wiesn als kleine Ersatz-Feier in mehr als 50 Wirtshäusern in die zweite Runde. Mit der „WirtshausWiesn“ wollen die Gastwirte trotz Seuche für etwas Oktoberfeststimmung sorgen. Da die Infektionszahlen in München um diese Zeit stiegen, blieb die Veranstaltung umstritten. Die Wirte betonent jedoch, sie würden die üblichen Hygiene-Vorschriften zu Abständen und Masken in allen Gaststätten streng einhalten. Die Menschen wollten feiern - und dann sei es besser, dies geschehe kontrolliert in den Wirtshäusern als bei wilden Partys. Zu Zwischenfällen kam es am Samstag im Tagesverlauf zunächst nicht[1] Die Wirtshaus-Wiesn bestand im Wesentlichen darin, dass die beteiligten 54 Wirtinnen und Wirte bis zum 4. Oktober, der 2020 der letzte Wiesn-Sonntag gewesen wäre, das Oktoberfestbier ihrer jeweiligen Brauerei ausschenkten, Wiesn-Schmankerl auf die Karte setzten und einschlägige Oktoberfestdeko wie Lebkuchenherzl und Hopfendolden an die Wände hängten.

Zum Auftakt am Samstag hatte der Einzelhändlerverband City Partner zusammen mit dem Verein der Münchener Brauereien 15.000 Gutscheine für eine Halbe Bier (oder ein nichtalkoholisches Getränk) ausgesetzt für Kunden, die in Tracht einkaufen und mindestens 50 Euro ausgaben.

Doch auf der Theresienwiese, für die kurz vor der Wirtshauswiesn ein Alkoholverbot verhängt wurde, blieb es trocken. Es musste. Dutzende Polizeibeamte kontrollierten dort die Einhaltung des Verbots.

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