Sergiu Celibidache: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Maestro Sergiu Celibidache, Dirigent.jpeg|thumb|Aufnahme aus 1987 (Portrait: [[Karl Schillinger]])]]
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'''Sergiu Celibidache''' (28. Juni (Dat. im jul.)/ 11. Juli [[1912]] (bzw. im greg. Kal.) in Roman 14. August [[1996]] in La Neuville-sur-Essonne) war ein deutscher Dirigent mit griechisch-rumänischer Herkunft. '''1992''' wurde Sergiu Celibidache '''[[Ehrenbürger]]''' der Stadt [[München]].
'''Sergiu Celibidache''' (28. Juni (Dat. im jul.)/ [[11. Juli]] [[1912]] (bzw. im greg. Kal.) in Roman, † [[14. August]] [[1996]] in La Neuville-sur-Essonne) war ein deutscher Dirigent mit griechisch-rumänischer Herkunft. '''1992''' wurde Sergiu Celibidache '''[[Ehrenbürger]]''' der Stadt [[München]].
 


Celibidache studierte in Bukarest und Berlin, Philosophie, Mathematik und Musik (Komposition bei Heinz Tiessen, Kontrapunkt bei Hugo Distler, Dirigieren bei Walter Gmeindl). Von 1945 bis 1952 leitete er als Nachfolger Wilhelm Furtwänglers ad interim die Berliner Philharmoniker. Als die sich für Herbert von Karajan entschieden, kam es dort zum Bruch mit Celibidache. Erst 40 Jahre später, am 31. März 1992, dirigierte er wieder ein Werk Anton Bruckners bei den Berliner Philharmonikern. Von 1972 bis 1977 hatte er die Leitung des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart inne.  
Celibidache studierte in Bukarest und Berlin, Philosophie, Mathematik und Musik (Komposition bei Heinz Tiessen, Kontrapunkt bei Hugo Distler, Dirigieren bei Walter Gmeindl). Von 1945 bis 1952 leitete er als Nachfolger Wilhelm Furtwänglers ad interim die Berliner Philharmoniker. Als die sich für Herbert von Karajan entschieden, kam es dort zum Bruch mit Celibidache. Erst 40 Jahre später, am 31. März 1992, dirigierte er wieder ein Werk Anton Bruckners bei den Berliner Philharmonikern. Von 1972 bis 1977 hatte er die Leitung des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart inne.  


Von [[1979]] bis zu seinem Tod war Celibidache Generalmusikdirektor der [[Münchner Philharmoniker]], mit denen er international große Erfolge erzielte.  
Von [[1979]] bis zu seinem Tod war Celibidache Generalmusikdirektor der [[Münchner Philharmoniker]], mit denen er international große Erfolge erzielte.  
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.celibidache.net/ Website der Sergiu-Celibidache-Stiftung ( celibidache.net )]
* [http://www.celibidache.net/ Website der Sergiu-Celibidache-Stiftung ( celibidache.net )]
* [http://www.celibidache-center.org/ Website des Celibidache Center e.V. in München]
* [http://www.celibidache-center.org/ Website des Celibidache Center e.V. in München]


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[[Kategorie:Person|Celibidache, Sergiu]]
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Aktuelle Version vom 17. März 2022, 08:03 Uhr

Aufnahme aus 1987 (Portrait: Karl Schillinger)

Sergiu Celibidache (28. Juni (Dat. im jul.)/ 11. Juli 1912 (bzw. im greg. Kal.) in Roman, † 14. August 1996 in La Neuville-sur-Essonne) war ein deutscher Dirigent mit griechisch-rumänischer Herkunft. 1992 wurde Sergiu Celibidache Ehrenbürger der Stadt München.

Celibidache studierte in Bukarest und Berlin, Philosophie, Mathematik und Musik (Komposition bei Heinz Tiessen, Kontrapunkt bei Hugo Distler, Dirigieren bei Walter Gmeindl). Von 1945 bis 1952 leitete er als Nachfolger Wilhelm Furtwänglers ad interim die Berliner Philharmoniker. Als die sich für Herbert von Karajan entschieden, kam es dort zum Bruch mit Celibidache. Erst 40 Jahre später, am 31. März 1992, dirigierte er wieder ein Werk Anton Bruckners bei den Berliner Philharmonikern. Von 1972 bis 1977 hatte er die Leitung des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart inne.

Von 1979 bis zu seinem Tod war Celibidache Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker, mit denen er international große Erfolge erzielte.

Celibidache, Münchner Ehrenbürger, starb in seinem Haus in La Neuville-sur-Essonne in der Nähe von Paris und ist auf dem Friedhof des Dorfs begraben.

Literatur

  • Sergiu Celibidache: Über musikalische Phänomenologie. Ein Vortrag und weitere Materialien. Wißner, Augsburg, 2008. ISBN 978-3-89639-641-9
  • Klaus Weiler: Celibidache – Musiker und Philosoph. Eine Annäherung. Wißner, Augsburg, 2008. ISBN 978-3-89639-642-6

Weblinks

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