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Ihre heute fast nicht mehr gespielten Werke enthalten Chormusik, die Kantate „Der Einsame an Gott“, das Oratorium „Welt der Liebe“ und Liederzyklen. Von 1946 bis 1956 war sie Dozentin in der Musik Sektion der {{WL2|GEDOK|Gesellschaft für deutsche und österreichische Frauen Künstler (GEDOK)}}, betätigte sich als Chorleiterin und gab Musikunterricht. Ein Teil ihrer Vorfahren kam aus England, und sie trug dazu bei, dass englische Musik in München besser bekannt wurde. Als nach 1945 das British Council in München eine Musikbibliothek eröffnete, gab sie dazu wertvolle Ratschläge und Hilfe. | |||
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* [[Schwabinger Kunstpreis]] (1963) | * [[Schwabinger Kunstpreis]] (1963) | ||
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2022, 10:11 Uhr
Philippine Schick (geboren 9. Februar 1893 in Bonn; gestorben 13. Januar 1970 in München) war Komponistin und Hochschuldozentin. Philippine Schick war die Tochter von Joseph Schick, ab 1897 Professor für Anglistik in München, und dessen aus England stammender Ehefrau Mary Butcher. Während der Zeit des Nationalsozialismus passte sie sich dem Regime an. „ Ihre heute fast nicht mehr gespielten Werke enthalten Chormusik, die Kantate „Der Einsame an Gott“, das Oratorium „Welt der Liebe“ und Liederzyklen. Von 1946 bis 1956 war sie Dozentin in der Musik Sektion der Gesellschaft für deutsche und österreichische Frauen Künstler (GEDOK)W, betätigte sich als Chorleiterin und gab Musikunterricht. Ein Teil ihrer Vorfahren kam aus England, und sie trug dazu bei, dass englische Musik in München besser bekannt wurde. Als nach 1945 das British Council in München eine Musikbibliothek eröffnete, gab sie dazu wertvolle Ratschläge und Hilfe.
Ehrungen
- Schwabinger Kunstpreis (1963)
- In München wurde ihr zu Ehren die Philippine-Schick-Allee benannt.
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