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Das '''Pimpernel''' ist ein [[:Kategorie:Techno-Club|Techno-Club]] am Rande des [[Glockenbachviertel]]s, unmittelbar vor dem Sendlinger Tor Platz. Der seit den 1960er Jahren bestehende Club hat eine Vorgeschichte als schwuler Szene-Club. | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die Geschichte des Lokals reicht zurück bis Anfang der 1930er Jahre. | Die Geschichte des Lokals reicht zurück bis Anfang der [[1930er]]-Jahre. Das Lokal war später Prostituiertentreff. Ab Mitte der [[1950er]]-Jahre ist dort ''Casanova'' Bar und Café, eingezogen. Betreiber war vormals ein Herr Stephan, danach wurde es von seiner Witwe Eleonore Stephan fortgeführt. Noch [[1960]] wird die Fassade mit der Aufschrift Casanova Bar-Café so fotografiert. Laut der Pimpernel-eigenen Internetseite wurde der Name Pimpernel erstmals im Jahr 1970 verwendet. Ab den [[1980er]]-Jahren war das Lokal eine bekannte Schwulenbar. Interessant ist, dass das Pimpernel im Mmünchner Szene Magazin, die ''Stadt-Zeitung'', der Jahrgang 1984/1985 im Abschnitt der Schwulenbars, nicht aufgelistet war. Zu den Stammgästen zählten auch [[Walter Sedlmayr]] oder {{WL2|Freddy Mercury}}, als er noch in der [[Hans-Sachs-Straße]] wohnte. | ||
=== Pimpernel II === | === Pimpernel II === | ||
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* [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/pimpernel-kuess-die-hand-1.831202 Artikel in der Süddeutschen Zeitung (26.10.2010)] | |||
== Nachweise und Quellem == | |||
* Das große Stadt-Zeitungs Buch. Jahrgang 1984/1985 (Kein Pimpernel gelistet) | |||
* Ruf's Adressbuch für München Jahrgang 1958 (Casanova Bar) | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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[[Kategorie:Homosexualität]] | [[Kategorie:Homosexualität]] | ||
[[Kategorie:Müllerstraße]] | [[Kategorie:Müllerstraße]] |
Aktuelle Version vom 1. Januar 2025, 22:46 Uhr
Das Pimpernel ist ein Techno-Club am Rande des Glockenbachviertels, unmittelbar vor dem Sendlinger Tor Platz. Der seit den 1960er Jahren bestehende Club hat eine Vorgeschichte als schwuler Szene-Club.
Geschichte
Die Geschichte des Lokals reicht zurück bis Anfang der 1930er-Jahre. Das Lokal war später Prostituiertentreff. Ab Mitte der 1950er-Jahre ist dort Casanova Bar und Café, eingezogen. Betreiber war vormals ein Herr Stephan, danach wurde es von seiner Witwe Eleonore Stephan fortgeführt. Noch 1960 wird die Fassade mit der Aufschrift Casanova Bar-Café so fotografiert. Laut der Pimpernel-eigenen Internetseite wurde der Name Pimpernel erstmals im Jahr 1970 verwendet. Ab den 1980er-Jahren war das Lokal eine bekannte Schwulenbar. Interessant ist, dass das Pimpernel im Mmünchner Szene Magazin, die Stadt-Zeitung, der Jahrgang 1984/1985 im Abschnitt der Schwulenbars, nicht aufgelistet war. Zu den Stammgästen zählten auch Walter Sedlmayr oder Freddy MercuryW, als er noch in der Hans-Sachs-Straße wohnte.
Pimpernel II
2004 stieg Sven Künast (von 2005 bis 2007 Mitbetreiber der Roten Sonne) in das Pimpernel ein und übernahm den Laden 2007 komplett. Seit er die Bretterverschläge vor den Fenstern abgenommen hat, verkehrt hier gemischtes Publikum und das Lokal ist seitdem auch als Pimpernel II geläufig. Der Laden ist bekannt dafür, dass er bis in die frühen Morgenstunden geöffnet hat.[1]
Adresse
- Öffnungszeiten
- täglich 22 – 6 Uhr (und länger)
Weblinks
- www.pimpernel.de, offizielle Website
- Pimpernel bei FacebookW
- Pimpernel bei sub-bavariaW
- Artikel in der Süddeutschen Zeitung (26.10.2010)
Nachweise und Quellem
- Das große Stadt-Zeitungs Buch. Jahrgang 1984/1985 (Kein Pimpernel gelistet)
- Ruf's Adressbuch für München Jahrgang 1958 (Casanova Bar)
Einzelnachweise
- ↑ Küss die Hand!, Süddeutsche, 26. Oktober 2010.
Das Thema "Pimpernel" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Pimpernel (Club). |