Edgar Ludwig Heckelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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(Edgar Ludwig Heckelmann)
 
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== DEBA ==
== DEBA ==
=== Kassier des Vereins zur Erhaltung des Hildebrandhauses ===
=== Kassier des Vereins zur Erhaltung des Hildebrandhauses ===
1964 erwarb Heckelmann die Biedermeier ''Villa Oberkamp'' in der [[Möhlstraße]] 44 und ersetzte sie durch einen Wohnblock. 1965 erwarb Heckelmann von der Evangelisch-Lutherische Landeskirche Bayern das Anwesen Anwesen [[Maria-Theresia-Straße]] 23 bzw Siebertstraße 2 mit Mietern wie {{WL2|Rolf Nida-Rümelin}} für etwa 700.000 DM. {{WL2|Ernst Maria Lang}} bescheinigte der Villa Hausschwamm, Mauersalpeter und arbeitete an Plänen für einen Neubau. Die Lokalbaukommission erteilte die Abrissgenehmigung nicht und Heckelmann verkaufte das Objekt ohne Mieter an die ''Raulino Treuhand- und Verwaltungs AG'' für 1,6 Millionen DM. Nach dem Gottfried von Bary die Abrißgenehmigung vor den Verwaltungsgerichten erstritten hatte, bemerkte der städtische Jutiziar Walter Grasser, dass das ''Gesetz über die Enteignung aus Gründen des Gemeinwohls'' von 1. August 1933 (Enteignungsrecht) noch gültig ist. Heckelmann war mittlerweile Kassier des Vereins zur Erhaltung des Hildebrandhauses aus dem das Gebäude der [[Monacensia]] entstand.
1964 erwarb Heckelmann die Biedermeier ''Villa Oberkamp'' in der [[Möhlstraße]] 44 und ersetzte sie durch einen Wohnblock. 1965 erwarb Heckelmann von der {{WL2|Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern}} das Anwesen [[Maria-Theresia-Straße]] 23 bzw Siebertstraße 2 mit Mietern wie {{WL2|Rolf Nida-Rümelin}} für etwa 700.000 DM. {{WL2|Ernst Maria Lang}} bescheinigte der Villa Hausschwamm, Mauersalpeter und arbeitete an Plänen für einen Neubau. Die Lokalbaukommission erteilte die Abrissgenehmigung nicht und Heckelmann verkaufte das Objekt ohne Mieter an die ''Raulino Treuhand- und Verwaltungs AG'' für 1,6 Millionen DM. Nach dem Gottfried von Bary die Abrißgenehmigung vor den Verwaltungsgerichten erstritten hatte, bemerkte der städtische Jutiziar Walter Grasser, dass das ''Gesetz über die Enteignung aus Gründen des Gemeinwohls'' von 1. August 1933 (Enteignungsrecht) noch gültig ist. Heckelmann war mittlerweile Kassier des Vereins zur Erhaltung des Hildebrandhauses aus dem das Gebäude der [[Monacensia]] entstand.


=== DEBA Hochhaus ===
=== DEBA Hochhaus ===

Version vom 24. Mai 2013, 19:32 Uhr

Edgar Ludwig Heckelmann (* 12. Oktober 1933 in München; 1989) war ein Münchner Bauunternehmer.


Edgar Ludwig Heckelmann war der Sohn von Emma und Hans Heckelmann Geodät. 1954 lernte er auf einer Geburtstagsparty in Schwabing den Architekturstudenten Max Schlereth kennen. 1957 firmierten sie in München als Arbeitsgemeinschaft Schlereth-Heckelmann, ab 1964 firmierten sie als DEBA – Deutsche Baugruppe.

Wahlkonsul von Pakistan in München

Das Auswärtige Amt teilt mit: Das Kabinett Erhard IW hat dem zum Wahlkonsul von PakistanW in München ernannten Herrn Dr. Edgar Heckelmann am 13. Februar 1965 das ExequaturW erteilt. Der AmtsbezirkW des Wahlkonsulats umfaßt die Länder Bayern und Baden-Würthemberg. Als GeneralkonsulW lud er Alfons GoppelW, Otto SchedlW und Ludwig Huber (CSU)W zum Trip nach PakistanW.

DEBA

Kassier des Vereins zur Erhaltung des Hildebrandhauses

1964 erwarb Heckelmann die Biedermeier Villa Oberkamp in der Möhlstraße 44 und ersetzte sie durch einen Wohnblock. 1965 erwarb Heckelmann von der Evangelisch-Lutherische Kirche in BayernW das Anwesen Maria-Theresia-Straße 23 bzw Siebertstraße 2 mit Mietern wie Rolf Nida-RümelinW für etwa 700.000 DM. Ernst Maria LangW bescheinigte der Villa Hausschwamm, Mauersalpeter und arbeitete an Plänen für einen Neubau. Die Lokalbaukommission erteilte die Abrissgenehmigung nicht und Heckelmann verkaufte das Objekt ohne Mieter an die Raulino Treuhand- und Verwaltungs AG für 1,6 Millionen DM. Nach dem Gottfried von Bary die Abrißgenehmigung vor den Verwaltungsgerichten erstritten hatte, bemerkte der städtische Jutiziar Walter Grasser, dass das Gesetz über die Enteignung aus Gründen des Gemeinwohls von 1. August 1933 (Enteignungsrecht) noch gültig ist. Heckelmann war mittlerweile Kassier des Vereins zur Erhaltung des Hildebrandhauses aus dem das Gebäude der Monacensia entstand.

DEBA Hochhaus

In der Drygalski-Allee 118 errichtete die DEBA einen städtebaulichen Akzent. Ins PenthouseW setzte Heckelmann Franz Josef Strauß und desen Rechtsanwalt Franz Dannecker. Franz Josef Strauß brachte Gemeinschaftseigentum in Sondereigentum

Bauträger Olympisches Dorf

Die DEBA fungierte als Bauträger des Olympisches Dorf (München)W.

Im August 1970 erwarben Heckelmann, Franz Josef Strauß und Franz Dannecker bei der Lufthansa-Tochter Travelair eine Beechcraft MusketeerW für 159.012 Deutsche Mark. [1]

Weblinks