NSU-Prozess: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Oberlandesgericht München hat 123 Akkreditierungen für das Verfahren vergeben. Nur 50 Medienvertreter finden direkt im Gerichtssaal Platz. Auch die "Bild"-Zeitung hat angeboten, zugunsten der türkischen Tageszeitung "Hürriyet" ganz auf ihren Platz zu verzichten. Gerichtssprecherin Nötzel sagte jedoch, ein solcher Tausch sei nicht möglich. Jeder Journalist müsse namentlich und für das bestimmte Medium akkreditiert sein. Auch eine Nachmeldung sei nicht möglich. Aber sämtliche Medien, insbesondere selbstverständlich auch die ausländischen Medien/Medienvertreter, können nach Maßgabe einer  Sicherheitsverfügung des Gerichts am Prozess teilnehmen, indem sie einen der freien Sitzplätze außerhalb des reservierten Bereichs oder einen der freiwerdenden Sitzplätze innerhalb des reservierten Bereichs einnehmen. Ist nämlich einer der 50 reservierten Plätze bis 15 Minuten vor Beginn der Verhandlung unbesetzt, rückt ein akkreditierter Journalist nach, der keine Reservierung hat."


==Weblinks==
==Weblinks==


* [xxx xxx], Süddt. Ztg. vom
* [xxx xxx], Süddt. Ztg. vom
* [http://www.spiegel.de/thema/braune_zelle_zwickau/ spiegel.de — Thema: Zwickauer Terrorzelle]

Version vom 27. März 2013, 14:55 Uhr

Vor dem OLG findet 2013 ein Gerichtsverfahren wegen der Mordserie an Kleinunternehmern an mehreren Orten statt, das allgemein unter der Bezeichung NSU-Prozess bereits im Vorfeld für viel Aufsehen sorgte. Die NSU-Mord-Serie fand zwischen 2000 und 2006 statt.

Nach Einschätzung der Ermittler wurden in den Jahren 2000 bis 2006 bundesweit acht türkischstämmige Männer und ein Grieche durch eine rechtsextremistische Gruppierung ermordet. Der Gruppe werden zwei tote Männer (4. Nov. 2011), und ein verhafteter Mann und eine Frau zugeordnet. Die Bundesanwaltschaft führte die Ermittlungen erst seit November 2011.

13 Jahre lang lebten die als Haupttäter angeschuldigten drei Personen Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt (tot) und Uwe Mundlos ( tot) unerkannt und ohne offizielle Anmeldung in Deutschland.

Angeklagt sind nun

  • Beate Zschäpe

und vier so genannte Helfershelfer ……

……


Die Wahl des Verhandlungssaales 101, der sog. Schwurgerichtssaal, mit den zu wenigen Zuschauerplätzen wurde kritisiert.

Die Verteilung der wenigen Presseplätze in dem Saal wurde kritisiert. Dadurch wurde der türkischen Zeitung Hürriyet die Berichterstattung nicht vereinfacht. Aber so, wie behauptet, hat kein gezielter Ausschluss bestimmter Medien stattgefunden. Der Zugang für die Presse insgesamt wurde so teilweise nicht gewährleistet.

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Das Oberlandesgericht München hat 123 Akkreditierungen für das Verfahren vergeben. Nur 50 Medienvertreter finden direkt im Gerichtssaal Platz. Auch die "Bild"-Zeitung hat angeboten, zugunsten der türkischen Tageszeitung "Hürriyet" ganz auf ihren Platz zu verzichten. Gerichtssprecherin Nötzel sagte jedoch, ein solcher Tausch sei nicht möglich. Jeder Journalist müsse namentlich und für das bestimmte Medium akkreditiert sein. Auch eine Nachmeldung sei nicht möglich. Aber sämtliche Medien, insbesondere selbstverständlich auch die ausländischen Medien/Medienvertreter, können nach Maßgabe einer Sicherheitsverfügung des Gerichts am Prozess teilnehmen, indem sie einen der freien Sitzplätze außerhalb des reservierten Bereichs oder einen der freiwerdenden Sitzplätze innerhalb des reservierten Bereichs einnehmen. Ist nämlich einer der 50 reservierten Plätze bis 15 Minuten vor Beginn der Verhandlung unbesetzt, rückt ein akkreditierter Journalist nach, der keine Reservierung hat."

Weblinks