Josef von Teng: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Teng fand seine letzte Ruhestätte auf dem [[Alter Südfriedhof|Südlichen Friedhof]]. [[Gärtner]] entwarf im Auftrag der Stadtgemeinde ein Grabdenkmal, dass im Jahre 1839 an den Arkaden Aufstellung fand. | Teng fand seine letzte Ruhestätte auf dem [[Alter Südfriedhof|Südlichen Friedhof]]. [[Gärtner]] entwarf im Auftrag der Stadtgemeinde ein Grabdenkmal, dass im Jahre 1839 an den Arkaden Aufstellung fand. | ||
[[Bild:Muegrabteng1840a.jpg|thumb|250px|Das von Friedrich Gärtner entworfene Grabdenkmal Teng im Jahre 1840]] | |||
Die Inschrift lautete: | Die Inschrift lautete: | ||
:::''Die Stadtgemeinde München ehret Durch Dieses Denkmal Die Verdienste des in Mitte Segenreicher Thätigkeit dahin geschiedenen Rechtskundigen Bürgerm. Jos. Edler von Teng.'' | :::''Die Stadtgemeinde München ehret Durch Dieses Denkmal Die Verdienste des in Mitte Segenreicher Thätigkeit dahin geschiedenen Rechtskundigen Bürgerm. Jos. Edler von Teng.'' |
Version vom 20. Januar 2013, 17:48 Uhr
Der Jurist Josef von Teng (* 29. August 1786 in Passau; † 7. Dezember 1837) war zwischen 1836 und 1837 Bürgermeister von München.
Teng fand seine letzte Ruhestätte auf dem Südlichen Friedhof. Gärtner entwarf im Auftrag der Stadtgemeinde ein Grabdenkmal, dass im Jahre 1839 an den Arkaden Aufstellung fand.
Die Inschrift lautete:
- Die Stadtgemeinde München ehret Durch Dieses Denkmal Die Verdienste des in Mitte Segenreicher Thätigkeit dahin geschiedenen Rechtskundigen Bürgerm. Jos. Edler von Teng.
Die Grabstätte wurde im 2. Weltkrieg vernichtet.
Im vierten Jahrgang der Bayerischen National-Zeitung, München 1837, ist unter Vaterländische Briefe, folgendes zu lesen. München, 8. Dez. Heute Morgens 5 Uhr ist der hiesige erste rechtskundige Bürgermeister von Teng nach zweitägiger Krankheit am Blutschlage gestorben.
Eine weitere Beschreibung des Standortes der vormals in den Alten Arkaden befindlichen Monumente Tengs und auch Mittermayer's findet sich in, München Hundert und Eins - 1 (Daxenberger Sebastian, 1840) Abschnitt 40. Zunächst an dem in der Mitte des Bogenganges befindlichen Todtenausstellungs "Beisetzungs"=Hause zu beiden Seiten sind die sinnigen Monumente der Bürgermeister hiesiger Stadt, von Teng und Mittermayer.... Dieser ehemals als überwölbter Laubengang sich presentierende Übergang in die neue Abteilung des Gottesackers bewahrte an der Wand die Gräber Mittermayers auf Nr. 39 und Teng's auf Position 57 auf.
Quellen und Nachweise
- Verlag Franz, Der Münchener Gottesacker 1855. (S.8 Gute Beschreibung und Standort T. & W.)
- Sebastian Daxenberger: Münchener Hundert und Eins." 1840. (S.40 Erstmals die Nennung der Gräber Tengs und Mittermayers.)
Das Thema "Josef von Teng" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Josef von Teng. |